2025-03-11 10:30:08

Verfassungsbeschwerden gegen Bundestagssitzungen

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (SOEREN STACHE)

Die Linksfraktion hat sich der AfD angeschlossen und eine Verfassungsbeschwerde gegen geplante Bundestagssondersitzungen eingereicht. Diese Sitzungen zielen darauf ab, die Verfassung zu ändern, um Finanzpakete mit der Mehrheit des alten Bundestages zu verankern, bevor das neue Parlament zusammentritt.

Sören Pellmann, der Fraktionsvorsitzende der Linken, argumentiert, dass dies neu gewählte Mitglieder ausschließt und die demokratische Repräsentation untergräbt. Die Beschwerde wurde beim Bundesverfassungsgericht eingereicht und hebt die Notwendigkeit hervor, dass der neue Bundestag früher als geplant am 25. März zusammentritt.

Bundestagspräsidentin Bärbel Bas bestätigte, dass die Sitzungen am 13. und 18. März stattfinden werden und eine Zweidrittelmehrheit für die Zustimmung erforderlich ist. Diese Mehrheit wird im neuen Bundestag ohne Unterstützung der AfD oder der Linken nicht erreichbar sein.

Unterdessen hat der Bundestag die Regeln verschärft, um sich gegen extremistische Einflüsse zu schützen, die Zuverlässigkeitsüberprüfungen zu verstärken und den Zugang für Personen mit verfassungswidrigen Zielen einzuschränken. Die Kritik an den Aktionen der AfD hält an, mit Vorwürfen eines demokratiegefährdenden Verhaltens und Versuchen, Datenschutzbestimmungen für politische Zwecke auszunutzen.

AFP
10. März 2025 um 14:24

Auch Linksfraktion legt Verfassungsklage gegen Bundestags-Sondersitzungen ein

Politik
Die Linksfraktion legt Verfassungsklage gegen Bundestags-Sondersitzungen ein. Sondersitzungen sind nach Artikel 39 im Grundgesetz für die Übergangszeit geregelt. Die Zusammensetzung des neuen Parlaments findet spätestens am 30. Tag nach der Wahl statt. Das Vorhaben von Union und SPD, noch mit den Mehrheiten im alten Bundestag zu verankern, laufe auf eine politische Entmündigung des neu gewählten Bundestags hinaus. Die Linksfraktion wirft der Bundesregierung vor, die neue Bundestagswahl auszusc..
Der Spiegel
11. März 2025 um 05:58

Bundestag will sich besser vor Extremisten schützen

Politik
Abgeordnete dürfen Gäste mit in den Bundestag bringen, das Parlament soll für die Deutschen ein offenes Haus sein. Die AfD nutzte die Regel, um Extremisten einzuschleusen. Nun gelten leicht verschärfte Regeln.
gmx
11. März 2025 um 05:32

Bürgerschaftspräsidentin: AfD agiert demokratiefeindlich

Politik
Carola Veit kritisiert die AfD für deren Angriffe auf die Bürgerschaftskanzlei. Die Partei habe das demokratische System verunglimpft und versuche, sich als Opfer darzustellen. Die Kanzlei hatte E-Mails geschwärzt und Zensur vorgeworfen.
stern
11. März 2025 um 05:30

Parteien: Bürgerschaftspräsidentin: AfD agiert demokratiefeindlich

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Bürgerschaftspräsidentin Carola Veit wirft der AfD-Fraktion und ihrem Parlamentarischen Geschäftsführer Krzysztof Walczak vor, die Demokratie zu gefährden. Hintergrund sind Angriffe der AfD auf die Bürgerschaftskanzlei wegen Datenschutzmaßnahmen zu Richtern und Staatsanwälten in einer Parlamentsdebatte vom 26. Februar, deren Videoaufzeichnung die AfD kritisiert. Veit sieht eine gezielte Verunglimpfung des demokratischen Systems durch die AfD, die sich als Opfer darstellen wolle, um Personen- und..
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