2025-03-12 15:48:26
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Rheinmetall boomt: Verteidigungsaufträge treiben Mitarbeiterwachstum um 25 Prozent an

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Rheinmetall, Deutschlands größtes Rüstungsunternehmen, erlebt einen signifikanten Boom in seinem Militärsegment, angetrieben durch erhöhte Verteidigungsausgaben und geopolitische Spannungen. Das Unternehmen plant, seine Belegschaft um 25 % zu erweitern und 40.000 Mitarbeiter, einschließlich Zeitarbeiter, zu erreichen. Diese Expansion wird durch einen Rekordauftragsbestand von 55 Milliarden Euro angetrieben, der größtenteils auf den Ukraine-Konflikt und eine erhöhte Nachfrage nach militärischer Ausrüstung wie Panzern, Artillerie und Drohnen zurückzuführen ist.

Rheinmetalls strategischer Wandel beinhaltet die Umwandlung von Standorten in Neuss und Berlin in hybride Werke, die sowohl zivile als auch militärische Produkte herstellen. Diese Diversifizierung ist entscheidend, da der Automobilzuliefersektor, traditionell Teil ihrer Aktivitäten, einen Abschwung verzeichnet. CEO Armin Papperger erkennt die Herausforderungen der Automobilindustrie und lenkt das Unternehmen zu lukrativeren Militärverträgen.

Das Unternehmen meldete einen Rekordumsatz von 9,75 Milliarden Euro, wobei 80 % davon aus seiner Militärdivision stammen. Der Erfolg von Rheinmetall wird weiter durch die Lieferung fortschrittlicher Waffensysteme und Munition an NATO-Staaten und die Bundeswehr gestützt. Das Unternehmen erweitert seine Produktionskapazitäten, insbesondere am Standort Unterlüß, und rechnet bis 2025 mit einem Umsatzanstieg von 25-30 %.

Rheinmetall navigiert auch durch Sicherheitsbedenken, wobei CEO Papperger unter Polizeischutz steht aufgrund angeblicher Drohungen. Trotz dieser Herausforderungen bleibt das Unternehmen ein zentraler Akteur auf dem globalen Waffenmarkt und nutzt das aktuelle geopolitische Klima, um seine Wachstumsstrategie zu stärken.

stern
12. März 2025 um 11:18

Rüstungskonzern: Rheinmetall stockt personell kräftig auf

Finanzen
Wirtschaft
Rheinmetalls Personaleinsatz wird um ein Fünftel gesteigert. Der Konzern beabsichtigt, bis zu 40.000 Mitarbeiter zu beschäftigen, einschließlich Leiharbeiter. Dies soll der hohen Nachfrage an Militärgütern gerecht werden, insbesondere aus Anlass des Ukraine-Krieges und veränderter Weltpolitik. Rheinmetall ist darauf bedacht, Standorte mit potenziell geringem zivilem Interesse auch für militärische Produktion zu nutzen. Die Automobilzuliefererbranche wird als wenig wachstumsfähig wahrgenommen,..
gmx
12. März 2025 um 11:20

Rheinmetall stockt personell kräftig auf

Finanzen
Wirtschaft
Politik
Rheinmetall, Deutschlands größter Rüstungskonzern, plant laut Vorstandschef Armin Papperger, seinen Personalbestand inklusive Leiharbeiter um 25% auf 40.000 Mitarbeiter zu erhöhen. Das Militärgeschäft boomt, während das Autozulieferergeschäft schwächelt. Daher will Rheinmetall Standorte in Neuss und Berlin, die bisher nur für die Automobilproduktion und Entwicklung von Komponenten für die Autoindustrie und Wasserstoffbranche genutzt wurden, auch für die Militärproduktion umwandeln.
zeit
12. März 2025 um 14:01

Rüstung: Rheinmetall meldet für 2024 Rekordgewinn

Wirtschaft
Finanzen
Rheinmetall verzeichnet Rekordgewinne: Der Umsatz stieg um 36% auf 9,75 Milliarden Euro. Waffen- und Munitionsverkäufe zu Nato-Staaten trugen zum Erfolg bei. Vorstandschef Armin Papperger kündigte eine Aufstockung der Mitarbeiterzahl um ein Fünftel an (40.000). Der Auftragsbestand stieg auf 55 Milliarden Euro, das Autozulieferergeschäft schwächelt.
KW

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