Verzögerungen bei Einbürgerung in Mecklenburg-Vorpommern
Der Einbürgerungsprozess in Mecklenburg-Vorpommern erfährt erhebliche Verzögerungen, wobei die aktuellen Bearbeitungszeiten von 12 bis 18 Monaten reichen, ein dramatischer Anstieg gegenüber den bisherigen 2 bis 4 Monaten. Die Einführung des neuen Staatsangehörigkeitsgesetzes, das den Erwerb der deutschen Staatsbürgerschaft vereinfacht, hat zu einem Anstieg der Anträge geführt, der die Behörden überfordert.
Landtagsabgeordnete Eva Maria Schneider-Gärtner hat Bedenken hinsichtlich dieser verlängerten Wartezeiten geäußert. Das Innenministerium erkennt das Problem an, verfügt aber über keine spezifischen Statistiken zu den Bearbeitungsdauern.
Zudem wurden bis zu 20 anhängige Untätigkeitsklagen gemeldet, die die Belastung des Systems weiter verdeutlichen. Antragsteller müssen finanzielle Unabhängigkeit nachweisen, was eine weitere Komplexitätsebene hinzufügt.
Die Situation spiegelt eine breitere Herausforderung der administrativen Ineffizienz angesichts steigender Antragszahlen wider.
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Migration: Ämter überfordert – Wartezeit bei Einbürgerung immer länger
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