IG Metall fordert dringende Reformen nach Northvolt-Pleite: Europas Batterie-Zukunft in Gefahr
Die jüngste Insolvenz von Northvolt hat bei der IG Metall dringende Forderungen nach erheblichen Reformen im europäischen Batteriesektor ausgelöst. Sie betonen die Notwendigkeit staatlicher Beteiligung und möglicher Fusionen, um eine autarke Batterieproduktionslandschaft in Europa zu fördern und die Abhängigkeit von asiatischen Lieferanten zu verringern.
Derzeit werden erstaunliche 95 % der Autobatterien aus Asien bezogen, was den kritischen Bedarf an Veränderung verdeutlicht. Finanzielle Unterstützung wurde bereits an Northvolt gewährt, wobei die deutsche Regierung Kredite unterstützt und die EU-Kommission beträchtliche Mittel für Batterieherstellungsinitiativen genehmigt hat.
Während Branchenführer Bedenken äußern, unterstreichen sie die Bedeutung des Aufbaus einer robusten heimischen Batterieindustrie in Europa. Der Weg vor uns ist zweifellos herausfordernd, doch Zusammenarbeit und strategische Partnerschaften sind entscheidend, um sicherzustellen, dass Europa seine Batteriefähigkeiten nicht an externe Märkte abgibt.
Der Presse-Radar zum Thema:
Northvolt-Insolvenz in Schweden: Reaktionen aus SH
Kommentar zu Northvolt: "An eigener Hybris gescheitert"
IG Metall fordert Kraftakt für Batteriebranche
Welcome!

infobud.news ist ein KI-betriebener Nachrichtenaggregator, der weltweite Nachrichten vereinfacht und individuell anpassbare Feeds in mehreren Sprachen für maßge- schneiderte Einblicke in Technologie, Finanzen, Politik und mehr bietet. Aufgrund der Diversität der Nachrichten- quellen bietet es präzise und relevante Nachrichtenaktualisierungen, wobei es sich voll und ganz auf die Fakten fokussiert ohne dabei die Meinung zu beeinflussen. Mehr erfahrenExpand