G7-Gipfel: Fokus über US-Kanada-Spannungen hinaus
Beim bevorstehenden G7-Treffen in Kanada werden die von US-Diplomat Marco Rubio geführten Diskussionen von der Vorstellung einer US-Übernahme Kanadas abweichen, einem Konzept, das von Präsident Trump in den Raum gestellt wurde. Stattdessen wird sich der Gipfel auf dringende globale Themen wie den Konflikt in der Ukraine konzentrieren.
Rubio verteidigte Trumps Äußerungen über Kanada als 51. US-Bundesstaat aus wirtschaftlichen Gründen und schlug vor, dass dies die Grenzprobleme, insbesondere im Hinblick auf den Schmuggel von Fentanyl, erleichtern würde. Trotz dieser Bemerkungen bleibt Kanada ein williger Gastgeber für das Treffen der G7-Außenminister.
Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock betonte die entscheidende Rolle der G7 im globalen Krisenmanagement, in einer Welt, die zunehmend von denen herausgefordert wird, die gemeinsame Werte und eine regelbasierte Ordnung ablehnen. Da Kanada den Vorsitz der G7 innehat, bleiben die Spannungen zwischen Kanada und den USA spürbar, was durch die Kritik der kanadischen Außenministerin Melanie Joly an Trumps Politik als untergrabend für die nationale Souveränität hervorgehoben wird.
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