Masern Anstieg in Europa und Zentralasien
Im Jahr 2024 erlebten Europa und Zentralasien einen bedeutenden Masernausbruch, was die höchsten Infektionsraten seit 27 Jahren markiert. Die Zahl der Fälle stieg auf 127.000, wobei Rumänien und Kasachstan stark betroffen waren.
Alarmierend war, dass Kinder unter fünf Jahren 40 % der Infektionen ausmachten und über die Hälfte der Infizierten eine Krankenhausbehandlung benötigten. Die Covid-19-Pandemie trug zu einem Rückgang der Impfraten bei, was das Risiko von Ausbrüchen erhöhte.
Masern, eine hochansteckende Krankheit, kann zu schweren Komplikationen wie Gehirnentzündungen, Lungenentzündungen und Mittelohrentzündungen führen. Achtunddreißig Todesfälle wurden gemeldet, was die Ernsthaftigkeit des Ausbruchs unterstreicht.
Trotz früherer Reduzierungen der Masernfälle heben die jüngsten Zahlen die Notwendigkeit verstärkter Impfmaßnahmen hervor. Deutschland hat eine verpflichtende Masernimpfung für Schulkinder eingeführt, um dem Wiederaufleben entgegenzuwirken.
Um weitere Ausbrüche zu verhindern, ist eine Impfquote von 95 % entscheidend. Dieses Wiederaufleben dient als eindringliche Erinnerung an die Bedeutung der Aufrechterhaltung hoher Impfraten, um gefährdete Bevölkerungsgruppen vor vermeidbaren Krankheiten zu schützen.
Der Presse-Radar zum Thema:
Masern: Höchste Zahl in Europa und Zentralasien seit 27 Jahren - DER SPIEGEL
Masernfälle in Europa explodieren
Welcome!

infobud.news ist ein KI-betriebener Nachrichtenaggregator, der weltweite Nachrichten vereinfacht und individuell anpassbare Feeds in mehreren Sprachen für maßge- schneiderte Einblicke in Technologie, Finanzen, Politik und mehr bietet. Aufgrund der Diversität der Nachrichten- quellen bietet es präzise und relevante Nachrichtenaktualisierungen, wobei es sich voll und ganz auf die Fakten fokussiert ohne dabei die Meinung zu beeinflussen. Mehr erfahrenExpand