2025-03-13 17:55:11

Mehr Ertrinkungsfälle und Sicherheitsbedenken in Deutschland

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Die jüngsten Daten der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) zeigen einen besorgniserregenden Anstieg der Ertrinkungstodesfälle in ganz Deutschland im Jahr 2024. Insgesamt verloren 411 Menschen ihr Leben, was einen Anstieg von 31 Opfern im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. Dieser beunruhigende Trend wurde seit 2019 beobachtet, wobei Binnengewässer wie Flüsse und Bäche erhebliche Gefahren darstellen. Regionen wie Bayern, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg verzeichneten die meisten Todesfälle, insbesondere in den Sommermonaten.

Kinder, junge Erwachsene und ältere Menschen sind besonders gefährdet, da viele Unfälle in unbewachten Gewässern passieren. Die DLRG betont die Risiken, die mit hohen Temperaturen und impulsivem Schwimmen verbunden sind. Kampagnen laufen, um insbesondere in städtischen Gebieten das Bewusstsein für die potenziellen Gefahren des unbewachten Schwimmens zu schärfen.

Präsidentin Ute Vogt betont die Wichtigkeit der öffentlichen Vorsicht und appelliert an die Eltern, wachsam zu sein. Mit der Gefahr der Schließung von 800 öffentlichen Schwimmbädern sind wichtige Schwimmstunden für viele Kinder gefährdet. Die DLRG setzt ihre Bemühungen fort, diese Vorfälle zu verringern, indem sie Tausende von Rettungsschwimmern im ganzen Land einsetzt. Da der Klimawandel fortschreitet, bleibt die Gewährleistung der Wassersicherheit eine kritische Priorität sowohl für die Organisation als auch für die Öffentlichkeit.

Frankfurter Rundschau
13. März 2025 um 04:02

DLRG zieht Bilanz für 2024: Steigt die Zahl der Badetoten?

Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft DLRG zieht Bilanz für das Jahr 2024. Diese Organisation ist die größte freiwillige Wasserrettungsorganisation der Welt mit über 600.000 Mitgliedern. Die Anzahl der Badetoten steigt wieder, nachdem sie bereits in den Vorjahren zunahm. Bis zum Stichtag 10. September waren 353 Menschen ertrunken, im Vergleich zu 278 Opfern in derselben Zeit des Vorjahres. DLRG-Praesidentin Ute Vogt warnt vor der Gefahr unbewachter Binnengewässer.
NDR
13. März 2025 um 10:09

DLRG: Zahl der Badetoten in Norddeutschland 2024 erneut gestiegen

Umwelt
122 Menschen ertranken 2024 in Norddeutschland. Um auf die Gefahren für Kinder hinzuweisen, startet die DLRG eine öffentliche Kampagne mit Werbeflächen in Großstädten. Die Präsidentin warnt vor Unfällen an Binnengewässern und unbewachten Orten, mahnt Eltern zu Vorsicht.
gmx
13. März 2025 um 10:03

Mehr Menschen in baden-württembergischen Gewässern ertrunken

48 Ertrunkene in Baden-Württemberg 2022, 4 mehr als 2021; bundesweit 411 Todesfälle, höchster Stand seit 2019; Seen häufigster Ort, aber auch viel Schwimmen und Surfen; Zahl der Ertrunkenen schwankt, seit 2019 nur noch Zunahme; 2016 starben 62 Menschen in Baden-Württemberg; DLRG-Präsidentin Ute Vogt kommentierte den Anstieg.
gmx
13. März 2025 um 10:03

16 Ertrunkene in Sachsen - fast alle über 50 Jahre

Die Zahl der tödlichen Badeunfälle in Sachsen blieb auf einem ähnlichen Niveau wie 2023. Im Schwimmbad verlor ein Mensch sein Leben, Fünf Menschen ertranken in Flüssen und sechs in Seen. Ute Vogt mahnt: 'Dieses Ergebnis sensibilisiert hoffentlich möglichst viele Menschen für die bevorstehende warme Jahreszeit.'
Tagesspiegel
13. März 2025 um 10:02

Statistics for 2024: DLRG: Number of drowning deaths in Brandenburg increased

In Brandenburg, 30 people drowned in 2024, 21 men and 9 women. The number of drowning deaths increased compared to the previous year.
KW

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