2025-03-13 17:55:11

Merkel bestreitet Vertuschung von BND-Bericht

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Die ehemalige deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel hat Vorwürfe entschieden zurückgewiesen, ihr Büro habe einen Bericht des Bundesnachrichtendienstes (BND) unterdrückt, der suggeriert, ein Laborunfall in Wuhan könnte die COVID-19-Pandemie ausgelöst haben. Der Bericht, der angeblich eine 80-95% Wahrscheinlichkeit eines Laborursprungs angab, sei während Merkels Amtszeit angeblich der Öffentlichkeit vorenthalten worden. Trotz dieser Behauptungen hat Merkel darauf verzichtet, persönliche Kommentare abzugeben, und verwies auf offizielle Dokumente ihrer Regierung.

Diese Kontroverse rührt von Enthüllungen her, dass der BND potenzielle Beweise für riskante Experimente am Wuhan Institute of Virology identifiziert hatte. Diese Erkenntnisse haben eine internationale Debatte ausgelöst, wobei China die Theorie eines Laborursprungs vehement ablehnt und auf einen Bericht der Weltgesundheitsorganisation (WHO) verweist, der einen Laborunfall als "höchst unwahrscheinlich" einstuft.

Der damalige deutsche Gesundheitsminister Jens Spahn erklärte, dass die Erkenntnisse des BND keinen Einfluss auf Pandemiemaßnahmen wie Lockdowns und Schulschließungen hatten. Unterdessen sah sich Merkel weiterhin Kritik ausgesetzt, weil sie die Geheimdiensterkenntnisse nicht früher offengelegt hatte, was Fragen zur Transparenz und staatlichen Rechenschaftspflicht aufwarf.

Während sich dieses Thema entfaltet, bleibt die breitere wissenschaftliche Gemeinschaft in Bezug auf die Ursprünge des Virus gespalten und fordert weiterhin weitere Untersuchungen. Chinas Bestehen auf einem natürlichen Ursprung steht im Kontrast zur Haltung des BND und unterstreicht eine geopolitische Dimension in der Erzählung der Pandemie. Die Situation verdeutlicht die Komplexität des Umgangs mit Geheimdienstinformationen zu solch global wirkungsvollen Themen und betont die Notwendigkeit von Klarheit und Offenheit in der staatlichen Kommunikation.

n-tv.de
13. März 2025 um 09:20

Vorwurf politischer Manöver: China reagiert auf BND-Erkenntnisse zu Coronavirus - n-tv.de

Politik
China lehnt politische Debatten zum Coronavirus-Ursprung ab. Die WHO betont, dass alle Hypothesen geprüft werden müssen. Eine WHO-Expertengruppe schloss 2021 einen Laborunfall in Wuhan aus. Das Kanzleramt hat Wissenschaftler gebeten, BND-Indizien zur Laborthese zu bewerten. Laut Medienberichten lagen dem BND plausible Hinweise für diese These vor.
AFP
13. März 2025 um 09:38

BND-Bericht zu Corona-Ursprung: Merkel weist Vorwurf der Vertuschung zurück

Politik
Der BND-Bericht zum Laborunfall in Wuhan als Ursprung der Pandemie mit 80-95% Wahrscheinlichkeit wurde in Merkels Regierungszeit vom Kanzleramt in Auftrag gegeben und unter Verschluss gehalten. BND-Präsident Kahl informierte persönlich das Kanzleramt, aber die Befunde hatten laut Spahn keinen Einfluss auf die Corona-Maßnahmen wie Kontaktsperren und Schulschließungen nach dem ersten Corona-Fall in Deutschland. Sollten sich die Berichte bewahrheiten, hätte dies Folgen für die Außenpolitik und Sc..
t-online
13. März 2025 um 09:56

Coronavirus aus Wuhan-Labor? Merkel weist Vorwurf der Vertuschung zurück

Politik
Angela Merkel verteidigt ihre Regierung gegen Vorwürfe der Vertuschung von Informationen über den Ursprung des Coronavirus Sars-CoV-2. Der Bundesnachrichtendienst (BND) geht davon aus, dass ein Laborunfall in dem chinesischen Biolabor Wuhan Institute of Virology die Pandemie ausgelöst hat und bereits 2020 zu dieser Einschätzung gelangte.
zeit
13. März 2025 um 09:29

Corona-Pandemie: Merkel weist Vorwürfe der Vertuschung von Corona-Ursache zurück

Politik
Merkel weist Vorwürfe zurück, dass unter ihrer Regierung 2020 Erkenntnisse zum Ursprung des Coronavirus vertuscht wurden. Der BND kam damals zur Annahme, dass ein Laborunfall in Wuhan die Pandemie ausgelöst haben könnte.
KW

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