Bedrohung durch Jugendradikalisierung
Der Verfassungsschutz in Baden-Württemberg beobachtet derzeit 90 Fälle von radikalisierten Jugendlichen, darunter Islamisten unter 18 Jahren. Der Nahost-Konflikt, insbesondere nach dem Hamas-Angriff im Oktober 2023, hat diesen Trend verstärkt. Benno Köpfer hebt Fälle extremistischer Aktivitäten unter diesen Jugendlichen hervor, die online Bombenbauanleitungen und Hinrichtungsvideos ausgesetzt sind. Sie setzen einen 'Lego-Islam' aus Ideologien in sozialen Medien zusammen, der sich manchmal mit Rechtsextremismus überschneidet. Familien und Lehrer werden aufgefordert, Anzeichen von Radikalisierung frühzeitig zu erkennen.
Die Herausforderung für die Sicherheitsbehörden besteht darin, die reale Bedrohung durch Gewalt dieser Individuen einzuschätzen. Die Radikalisierung erfolgt oft online, und einige Jugendliche planen Angriffe oder Reisen in dschihadistische Gebiete. Ein Mangel an Integration und psychologischer Unterstützung, insbesondere für Flüchtlinge, verschärft das Problem. Aktuelle Ressourcen wie psychosoziale Zentren sind unzureichend, mit mangelnder Finanzierung und begrenzter Verfügbarkeit, was eine frühzeitige Intervention entscheidend macht, um eine weitere Radikalisierung zu verhindern.
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