2025-03-14 23:55:11

Globale Spannungen: Trumps territoriale Ambitionen

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Angesichts der eskalierenden geopolitischen Spannungen hat der ehemalige US-Präsident Donald Trump mit seinen kühnen Plänen, Grönland zu annektieren und den US-Einfluss über Kanada auszuweiten, Kontroversen ausgelöst. Trumps Behauptungen stießen auf starken Widerstand von grönländischen und kanadischen Führern, die jegliche Vorstellung, dass ihre Gebiete Teil der Vereinigten Staaten werden könnten, entschieden zurückgewiesen haben.

In Grönland haben politische Führer, darunter der scheidende Premierminister Múte Egede und Oppositionsführer Jens-Frederik Nielsen, Trumps Annexion-Rhetorik einstimmig als inakzeptabel verurteilt. Die jüngsten Parlamentswahlen zeigten, dass die Oppositionspartei Demokraatit an Schwung gewinnt, was Grönlands Wunsch nach politischer Unabhängigkeit anstelle eines amerikanischen Erwerbs unterstreicht. Dieses Gefühl wird von der Bevölkerung geteilt, wobei eine bedeutende Mehrheit gegen die US-Annexion ist.

Trumps Ambitionen erstrecken sich auf Kanada, wo er die Nation als potenziellen 51. Staat sieht. Der neu ernannte kanadische Premierminister Mark Carney hat diese Ansprüche schnell zurückgewiesen und die Souveränität des Landes betont sowie seine Weigerung, sich äußeren Drucks zu beugen. Trumps Verhängung von Zöllen auf kanadische Waren hat die bilateralen Beziehungen weiter belastet.

Während Trump auch andeutete, die Kontrolle über strategische internationale Vermögenswerte wie den Panamakanal zurückzugewinnen, liegt sein Hauptaugenmerk auf den ressourcenreichen Gebieten Grönlands und Kanadas. Trotz dieser aggressiven Vorstöße bleiben beide Regionen entschlossen, ihre Autonomie zu bewahren, und haben internationale Unterstützung mobilisiert, um Trumps territoriale Ambitionen entgegenzuwirken, was die Widerstandsfähigkeit nationaler Souveränität angesichts äußerer Herausforderungen hervorhebt.

t-online
13. März 2025 um 19:35

USA: Donald Trump bekräftigt Drohungen gegen Grönland und Kanada

Politik
Trump bekräftigt Drohungen gegen Grönland und Kanada. Er erwägt eine Annexion Grönlands, da die Region für die internationale Sicherheit wichtig sei. Grönlands designierter Premier Nielsen lehnt eine Zugehörigkeit zu den USA ab. Trump sieht Kanada als möglichen US-Bundesstaat und kritisiert die kanadischen Militärausgaben. Die USA prüfen zudem Pläne zur "Rückgewinnung" des Panamakanals.
gmx
14. März 2025 um 18:02

Grönland reagiert entschieden auf Trumps Annexionspläne

Politik
Grönlands Regierungschef und sein Nachfolger lehnen Trumps Pläne ab. Die fünf Parteien des Parlaments sehen Trumps Aussagen als 'unakzeptabel' an. Ein Wahlprogramm der Demokraten lautet: 'Grönland steht nicht zum Verkauf'. Auch nach der Parlamentswahl, bei der die Demokraten stärkste Kraft wurden, zeigen Umfragen eine klare Mehrheit gegen die Annexion.
AFP
14. März 2025 um 18:30

Grönland: Vorsitzende aller Parteien weisen Trumps Annexionspläne zurück

Politik
Grönlands Parteivorsitzende verurteilen Trumps Annexionspläne als "inakzeptabel"; Mute Egede, der amtierende Regierungschef, lehnt die Pläne ab; Nato-Generalsekretär Mark Rutte soll eine Rolle spielen, will sich aber nicht einmischen; Grönland ist Teil eines Verteidigungsbündnisses mit den USA; Trump ist an der rohstoffreichen Insel interessiert; Kritik kommt auch aus Dänemark; Trump wiederholte seine Übernahmepläne vor dem US-Kongress.
DER SPIEGEL
14. März 2025 um 19:12

Grönland: »Genug ist genug« – Parteien reagieren auf Trumps Annexionspläne - DER SPIEGEL

Politik
Umwelt
Grönlands Parteien verurteilen Trumps Annexionspläne als "inakzeptabel". Regierungschef Múte B. Egede und Oppositionsführer Jens-Frederik Nielsen lehnen Trumps Äußerungen entschieden ab. Die Partei Demokraatit erklärt: "Grönland steht nicht zum Verkauf." Nato-Generalsekretär Mark Rutte wird kritisiert, da er Trumps Pläne nicht ablehnt. Der konservative Politiker Rasmus Jarlov zeigt sich irritiert über Ruttes Reaktion. Trump hatte bereits im US-Wahlkampf mit der Annexion des rohstoffreichen Grö..
KW

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