Israel wird die indirekten Verhandlungen mit der Hamas über den Waffenstillstand im Gazastreifen und die Freilassung von Geiseln fortsetzen. Premierminister Benjamin Netanjahu hat sein Team angewiesen, sich auf laufende Gespräche vorzubereiten, die auf den Antworten der Vermittler auf einen US-Vorschlag basieren. Der Vorschlag beinhaltet die Freilassung von elf lebenden Geiseln und einigen Verstorbenen. Israel lehnte das Angebot der Hamas ab, eine US-israelische Geisel und vier Leichen freizulassen. Aktuelle Zahlen zeigen, dass 58 Geiseln in Gaza festgehalten werden, von denen 34 bereits verstorben sind.
Der von den USA, Ägypten und Katar vermittelte Waffenstillstand begann am 19. Januar. Die erste Phase endete am 1. März, wobei 33 Geiseln zurückgegeben wurden, von denen acht tot waren. Die Spannungen bleiben hoch, was sich in den jüngsten israelischen Angriffen in Beit Lahiya zeigt, bei denen 14 Palästinenser, darunter Journalisten, getötet wurden. Die Verhandlungen in Doha gehen weiter, um Meinungsverschiedenheiten zwischen Israel und der Hamas zu lösen, wobei internationale Vermittler versuchen, eine Einigung zu erzielen.
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