2025-03-17 13:29:11
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Wirtschaft

Rentenreform: Kostenexplosion für Arbeitnehmer droht – Kritik an teurer Umverteilung

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Die deutschen Rentenpläne zielen darauf ab, das Rentenniveau bis 2040 bei 48,1 % zu halten, doch diese Stabilität bringt erhebliche finanzielle Auswirkungen mit sich. Die Verbesserung der Mütterrente wird voraussichtlich zusätzliche Kosten von 5 Milliarden Euro pro Jahr verursachen. Folglich könnten die Rentenbeiträge bis 2040 auf 22,9 % ansteigen, mit zusätzlichen 0,2 Prozentpunkten. Für Arbeitnehmer mit einem Bruttogehalt von 2.000 Euro bedeutet dies monatlich zusätzliche 43 Euro, während es für diejenigen, die 5.000 Euro verdienen, auf 107,50 Euro ansteigt.

Die finanziellen Strategien und die konkrete Umsetzung dieser Pläne bleiben in Diskussion. Das Arbeitsministerium gibt an, dass die Einzelheiten der Rentenfinanzierung bis 2040 noch nicht endgültig geklärt sind. Unterdessen hat die Deutsche Rentenversicherung diese Pläne als teure Umverteilung kritisiert.

Zusätzlich ermutigt die Initiative 'Frühstart-Rente' zu frühzeitigem privaten Sparen für den zukünftigen Ruhestand, wobei staatliche Beiträge möglicherweise bis zum Rentenalter eine beträchtliche Summe ansammeln könnten. Während diese Diskussionen andauern, ist die finanzielle Belastung der Arbeitnehmer eine wachsende Sorge, was den Bedarf an sorgfältiger Planung und Verhandlung unterstreicht, um nachhaltige Rentensysteme zu gewährleisten.

news_de
17. März 2025 um 09:23

Hunderte Euro pro Jahr: So teuer werden die schwarz-roten Rentenpläne für Arbeitnehmer

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Politik
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Rentenpläne von Union und SPD sollen Rentenniveau bis 2040 bei 48,1% halten; Mütterrente wird ausgeweitet; Rentenbeiträge steigen bis 2040 auf 22,9%.
n-tv.de
17. März 2025 um 09:58

Kann Niveau gehalten werden?: Modellrechnung: Rentenpläne lassen Beiträge stark steigen

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Modellrechnungen zeigen, dass die Rentenbeiträge bis 2040 auf 22,9% steigen könnten, statt 21,4% nach aktueller Rechtslage. Dies liegt an Plänen von Union und SPD zur Stabilisierung des Rentenniveaus bei 48% und Verbesserung der Mütterrente, die 5 Mrd. Euro pro Jahr kosten würde. Die Deutsche Rentenversicherung, Träger der gesetzlichen Rentenversicherung, kritisiert die Pläne als "sehr teure Umverteilung". Details zur Finanzierung sind noch offen und werden in Koalitionsverhandlungen diskutiert...
Tagesspiegel
17. März 2025 um 09:48

„Kosten voraussichtlich bei fünf Milliarden Euro“: Rentenpläne von Union und SPD könnten Beitragssätze erhöhen

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Union und SPD zielen auf Rentenniveau von 48% ab. Das Sondierungspapier sichert das Ziel, Beitragssätze zu stabilisieren. Die Mütterrente III könnte den Beitragssatz um bis zu 0,2 Prozentpunkte erhöhen, wenn sie nicht aus dem Bundeshaushalt finanziert wird.
KW

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