2025-03-17 05:40:11
Europa
Defence
Regierung

Strategische Militärveränderung in Europa

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (TERESA SUAREZ)

Europäische Führungskräfte plädieren für erhöhte Investitionen in die Verteidigungsindustrie des Kontinents und betonen die Notwendigkeit, den Kauf von Waffen bei europäischen Herstellern zu priorisieren. Diese Initiative kommt angesichts von Bedenken über die Abhängigkeit von US-Militärausrüstung, die die europäische Sicherheit und Souveränität gefährden könnte.

Der portugiesische EU-Ratspräsident António Costa hebt die Vorteile solcher Investitionen hervor, einschließlich der Schaffung von Arbeitsplätzen und Innovation. Die EU mobilisiert bis zu 800 Milliarden Euro, um ihre Verteidigungsfähigkeiten als Reaktion auf globale geopolitische Veränderungen zu stärken.

Gleichzeitig plant die spanische Regierung unter Präsident Sánchez, die Verteidigungsausgaben zu erhöhen, indem Milliarden von Euro umgeschichtet werden, um sich an das BIP-Ziel der NATO anzupassen. Bedenken hinsichtlich der Verfügbarkeit von Fachkräften im europäischen Verteidigungssektor bleiben bestehen, da die Branche mit einer erheblichen Nachfrage nach Talenten rechnet.

Diese Bemühungen unterstreichen Europas strategische Verschiebung hin zu größerer Autonomie und Widerstandsfähigkeit in seinen militärischen Fähigkeiten, um langfristige Stabilität und Sicherheit zu gewährleisten.

AFP
17. März 2025 um 04:47

EU-Ratspräsident Costa fordert Waffenkäufe vor allem in Europa

Politik
Europas Verteidigungskapazitäten werden im Gegenwert von bis zu 800 Milliarden Euro ausgebaut. EU-Ratspräsident António Costa spricht sich dafür aus, Rüstungsgüter vorrangig in Europa, Amerika, Südkorea oder Japan zu beschaffen. Kurzfristig müssen die notwendigen Waffen dort gekauft werden, zum Beispiel in Europa. Langfristig sollten Investitionen stärker in die heimische Rüstungsindustrie fließen. Dies kommt der Sicherheit Europas und der Gesellschaft zugute durch Arbeitsplatzschaffung und In..
EuroNews
16. März 2025 um 19:45

Der spanische Ministerpräsident: Europa muss seine Verteidigungsausgaben erhöhen, um sich selbst zu schützen

Politik
Der spanische Ministerpräsident Sanchez betonte die Notwendigkeit Europas, seine Militärausgaben zu erhöhen, um der russischen Aggression entgegenzuwirken. Er hob das Engagement Spaniens hervor, seine Nachbarländer, insbesondere Finnland und die Ukraine, die Bedrohungen durch Russland ausgesetzt sind, zu unterstützen, angesichts des aktuellen Sicherheitsumfelds, das durch die jüngsten internationalen Entwicklungen geprägt ist.
EURACTIV.com
17. März 2025 um 05:00

Käuferreue: Europa fürchtet, seine amerikanische Militärausrüstung könne wertlos sein

Politik
Europa hängt stark an US-amerikanischer Ausrüstung wie F-16 und F-35 Kampfjets, aber befürchtet den Verlust des Zugangs aufgrund von US-Restriktionen. Europäische Alternativen wie Rafale und Gripen existieren, aber fehlen der Leistungsfähigkeit. Die Abhängigkeit von US-Waffen wirft Bedenken hinsichtlich Sicherheit und Souveränität auf, da die USA ihr Gerät stilllegen oder den Wartungszugriff verweigern kann. Dies beeinträchtigt die europäischen Verteidigungsausgabenpläne, da Führer über mehr in..
t-online
16. März 2025 um 20:31

Personalnot in der Rüstungsbranche: "Geht um Hunderttausende Stellen"

Wirtschaft
Die europäische Rüstungsindustrie muss Hunderttausende Stellen schaffen, um den plötzlichen Geldsegen zu bewältigen. Die EU will 800 Milliarden Euro für die Ertüchtigung der europäischen Armeen mobilisieren und Deutschland soll den Wehretat von der Schuldenbremse ausnehmen. Der Fachkräftemangel wird nochmal größer werden, wenn die Babyboomer in Rente gehen. Die Branche benötigt Ingenieure, Produktionsleiter und Vertriebsexperten. Auch Donald Trumps geplante Kürzung der Forschungsgelder könnte..
KW

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