2025-03-20 17:55:11
Wirtschaft
Finanzen

Globale Schuldenkrise: Zinsspirale bedroht wirtschaftliche Stabilität und fordert neue Strategien

Die globalen Schulden haben 100 Billionen Dollar überschritten, erheblich beeinflusst durch steigende Zinssätze, die sowohl Regierungen als auch Unternehmen betreffen. Die OECD hebt die aufkommenden Risiken im Zusammenhang mit der Schuldenfälligkeit und -refinanzierung hervor, insbesondere für Länder, die auf Fremdwährungen angewiesen sind.

Bemerkenswerterweise haben die Kosten für den Schuldendienst in wohlhabenderen Nationen historische Höchststände erreicht und übertreffen die Ausgaben für kritische Sektoren wie Verteidigung und Wohnen. Mit erstaunlichen 15,7 Billionen Dollar an Bruttokreditaufnahmen von wichtigen Emittenten wie den USA, Japan und Großbritannien, stehen die Risiken vor der Intensivierung, da fast die Hälfte der Staatsschulden bis 2027 fällig wird.

Die kürzliche Genehmigung eines umfangreichen Infrastrukturplans durch Deutschland unterstreicht die dringende Notwendigkeit eines strategischen Schuldenmanagements, besonders da steigende Zinssätze die fiskalische Stabilität bedrohen. Experten warnen, dass die miteinander verbundenen Krisen, einschließlich des Klimanotstands, die Volkswirtschaften weiterhin belasten und durchdachte Investitionsstrategien erfordern, um die langfristige Lebensfähigkeit sicherzustellen.

Yahoo Finance
20. März 2025 um 10:09

Globale Verschuldung übersteigt 100 Billionen US-Dollar, da die Zinskosten steigen, sagt die OECD

Die globale Verschuldung übersteigt 100 Billionen US-Dollar, wobei steigende Zinskosten Regierungen und Unternehmen belasten. Die OECD warnt vor Risiken bei der Schuldenfälligkeit und Refinanzierung, insbesondere für Schwellenländer, die auf Fremdwährungskredite angewiesen sind. Deutschland hat einen massiven Plan zur Stärkung der Infrastruktur und zur Unterstützung eines breiteren europäischen Verteidigungsausgabenprogramms genehmigt.
The Guardian
20. März 2025 um 12:54

Kosten der Staatsverschuldung in den reichsten Ländern auf dem höchsten Stand seit 2007

Die Kosten des Schuldendienstes der Regierungen in den OECD-Ländern erreichten einen Höchststand von 3,3% des Volkseinkommens und überstiegen damit die Ausgaben für Verteidigung und Wohnungsbau. Die größten Emittenten USA, Japan, Frankreich, Italien und Großbritannien trieben Bruttokreditaufnahmen in Höhe von 15,7 Billionen US-Dollar an. Die weltweite Gesamtverschuldung stieg auf 100 Billionen US-Dollar, wobei die Unternehmensschulden 35 Billionen US-Dollar erreichten. Bis 2027 wird fast die H..
EL PAÍS
20. März 2025 um 10:23

Die globale Verschuldung gerät in den Risikobereich: sie wächst, ist teurer und es gibt Druck, die Investitionen zu erhöhen

Fast 45% der Staatsverschuldung der OECD-Länder wird 2027 fällig, daher fordert die OECD dazu auf, klügere Verschuldungsstrategien zu entwickeln, um den Finanzierungsbedarf mit der langfristigen Tragfähigkeit in Einklang zu bringen.
n-tv.de
20. März 2025 um 08:29

Brisantes Zinsrisiko im Bundeshaushalt: Deutschlands Schuldenberge in Zahlen, Daten, Fakten - n-tv.de

Deutschlands Staatsverschuldung stieg nach Ölpreiskrise, Wiedervereinigung und Bankenrettung kontinuierlich auf 1,6 Billionen Euro 2021, trotz Schuldenbremse 2009 und "Schwarzer Null". Das neue Finanzpaket plant 1000 Milliarden Euro Neuverschuldung, darunter 500 Milliarden für ein Sondervermögen, was bis 2035 zusätzliche 37 Milliarden Euro Zinsausgaben verursachen könnte. Die Bonität und steigende Leitzinsen bergen Risiken, während Investitionen in Infrastruktur nötig sind. Experten warnen, dass..
KW

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