2025-03-20 13:29:11
Energie
Wirtschaft

RWEs Strategie bei Gewinnrückgang

RWE, ein führender Energieriese mit Sitz in Essen, Deutschland, verzeichnete im letzten Jahr einen bemerkenswerten Rückgang der Gewinne. Die operativen Erträge des Unternehmens vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen sanken von 7,7 Milliarden Euro im Jahr 2022 auf 5,7 Milliarden Euro im Jahr 2023. Trotz der Erreichung ihrer prognostizierten Bandbreite hat RWE beschlossen, die geplanten Investitionen in den kommenden Jahren erheblich zu kürzen.

Zwischen 2025 und 2030 plant RWE, nur 35 Milliarden Euro zu investieren, eine Reduzierung um 10 Milliarden Euro im Vergleich zu früheren Plänen. Diese Entscheidung resultiert aus regulatorischen Unsicherheiten, Einschränkungen in der Lieferkette, geopolitischen Risiken und steigenden Zinssätzen. RWEs Antwort auf diese Herausforderungen besteht darin, ihre Strategie entsprechend anzupassen.

Im Jahr 2023 stellte das Unternehmen 10 Milliarden Euro für Solarmodule, Windparks, Batteriespeicher und Elektrolyseure bereit. Diese Bemühungen führten zur Inbetriebnahme neuer Anlagen mit einer Gesamtkapazität von zwei Gigawatt und erreichten ein Rekordhoch von 50 Terawattstunden in der weltweiten Produktion erneuerbarer Energien. Unterdessen produzierte Deutschland im Jahr 2024 256 Terawattstunden erneuerbare Energie.

Der Nettogewinn von RWE fiel ebenfalls auf 2,3 Milliarden Euro, was den Erwartungen entsprach. Nichtsdestotrotz planen sie, die Dividenden von einem Euro auf 1,10 Euro pro Aktie zu erhöhen und streben im nächsten Jahr 1,20 Euro an. In die Zukunft blickend, erwartet RWE weitere Gewinnrückgänge und prognostiziert Erträge zwischen 4,55 Milliarden und 5,15 Milliarden Euro für das laufende Jahr. Dieser vorsichtige Ansatz unterstreicht die Anpassungsfähigkeit des Unternehmens bei der Navigation in der sich entwickelnden Energielandschaft.

AFP
20. März 2025 um 10:23

RWE macht weniger Gewinn und will Investitionen senken

RWE, ein Essener Energieriese, verzeichnete 2023 einen deutlichen Rückgang des operativen Gewinns auf 5,7 Milliarden Euro. Trotz Erreichens des oberen Endes der Prognose, plant RWE nun geringere Investitionen von 35 Milliarden Euro zwischen 2025 und 2030. Die Dividende soll jedoch von 1 Euro auf 1,10 Euro steigen.
DER SPIEGEL
20. März 2025 um 07:48

RWE kürzt Investitionen um zehn Milliarden Euro - DER SPIEGEL

Der Essener Energiekonzern RWE unter Leitung von Markus Krebber investierte 2022 10 Milliarden Euro in erneuerbare Energien wie Windparks, Solaranlagen, Batteriespeicher und Elektrolyseure. Trotz Gewinnrückgang plant RWE Investitionskürzungen von 10 Milliarden Euro bis 2030 aufgrund regulatorischer Unsicherheiten, Lieferengpässe und höherer Zinsen. 2022 wurden in Deutschland 256 Terawattstunden Strom aus erneuerbaren Energien erzeugt, während RWE 50 Terawattstunden produzierte. Für 2025 bis 2030..
EL PAÍS
20. März 2025 um 04:25

Die europäischen Energieunternehmen heizen die Motoren an, um von der deutschen Reindustrialisierung zu profitieren

Die europäischen Energieunternehmen wie RWE und Eon bereiten sich darauf vor, von dem deutschen Reindustrialisierungsplan zu profitieren; Enagás und sein grünes Wasserstoffprojekt wecken Interesse; Siemens Energy und Orsted könnten ebenfalls begünstigt werden.
KW

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