Kanadische Firma umgeht internationale Regeln: Tiefseebergbau provoziert Umweltproteste
The Metals Company (TMC), ein kanadisches Unternehmen, sucht die Erlaubnis der USA, um mit Tiefseebergbauoperationen in internationalen Gewässern zu beginnen. Frustriert über den langsamen Fortschritt der Internationalen Meeresbodenbehörde (ISA) bei den Vorschriften plant TMC, sich an die US-amerikanische National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) zu wenden, um eine Genehmigung zu erhalten.
Das Unternehmen beabsichtigt, wertvolle Mineralien wie Nickel und Kobalt, die für Batterien von Elektrofahrzeugen unerlässlich sind, vom Boden des Pazifischen Ozeans zu fördern. Trotz erheblicher Investitionen, um den Tiefseebergbau zu verstehen und verantwortungsbewusst zu entwickeln, hat TMCs Schritt Kritik von Umweltschützern hervorgerufen.
Sie argumentieren, dass dieses Unterfangen eine Bedrohung für die Meeresökosysteme darstellt und die multilaterale Zusammenarbeit untergräbt. TMC hält starke Verbindungen zu pazifischen Nationen wie Nauru und Tonga aufrecht, obwohl ihr Ansatz von Kritikern als respektlos bezeichnet wurde.
Dennoch ist TMC entschlossen, seine kommerziellen Bergbauambitionen über US-Kanäle zu verfolgen.
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