2025-03-31 13:29:09
Asien
Infrastructure
Politik

Japans dringender Aufruf zur Erdbebenvorsorge

Japan steht vor einer drohenden Bedrohung durch katastrophale Erdbeben, insbesondere durch den Nankai-Trog, wo ein Beben der Stärke 8 oder 9 zum Verlust von fast 298.000 Menschenleben führen könnte. Die Regierung schätzt die Wahrscheinlichkeit eines solchen Ereignisses in den nächsten 30 Jahren auf 75-82 %, ein Risiko, das jährlich steigt.

Diese seismische Aktivität könnte verheerende Tsunamis und wirtschaftliche Schäden von über 1,6 Billionen Euro auslösen, was die dringende Notwendigkeit der Vorbereitung unterstreicht. Als Reaktion darauf plant Japan, in den nächsten fünf Jahren historische 133 Milliarden US-Dollar zu investieren, um die Erdbebenresistenz zu stärken.

Diese Finanzierung wird die Infrastruktur verbessern und die wesentlichen Dienste wie Wasser- und Stromsysteme optimieren. Die Initiative folgt dem tragischen Erdbeben auf der Noto-Halbinsel, das die Schwachstellen der Katastrophenbereitschaft der Nation aufzeigte.

Während frühere Schätzungen der Todesopfer höher waren, haben jüngste Fortschritte in der Widerstandsfähigkeit von Gebäuden und Evakuierungsprotokollen einen optimistischeren Ausblick ermöglicht, der jedoch immer noch hinter den ehrgeizigen Zielen der Regierung zurückbleibt, Opferzahlen und Infrastrukturschäden zu reduzieren.

Japans Lage in einer seismisch aktiven Zone erfordert ständige Wachsamkeit und proaktive Maßnahmen, um die Auswirkungen potenzieller Mega-Erdbeben zu mildern. Das Engagement der Regierung zur Stärkung der Katastrophenvorsorge spiegelt ein breiteres Verständnis der damit verbundenen Risiken und die Notwendigkeit einer robusten Reaktionsstrategie wider.

Frankfurter Rundschau
31. März 2025 um 09:38

300.000 Tote: Japans Regierung warnt vor verheerenden Folgen bei Mega-Erdbeben – Wahrscheinlichkeit steigt

Die japanische Regierung warnt vor den verheerenden Folgen eines möglichen Mega-Erdbebens vor der japanischen Küste. Experten schätzen, dass bei einem schweren Beben im Nankai-Graben bis zu 298.000 Menschen ums Leben kommen könnten, hauptsächlich durch Tsunami-Flutwellen. Die wirtschaftlichen Schäden würden sich auf über 1,6 Billionen Euro belaufen. Die Wahrscheinlichkeit für ein solches Beben der Stärke 8 oder 9 wird in den nächsten 30 Jahren auf 75-82% geschätzt, da das letzte Beben 79 Jahre..
AFP
31. März 2025 um 09:31

Japans Regierung: Mega-Beben könnte bis zu 298.000 Tote verursachen

Die japanische Regierung hat eine neue Schätzung zu den möglichen Folgen eines schweren Erdbebens am Nankai-Graben vorgelegt. Demnach könnten bis zu 298.000 Menschen ums Leben kommen und Schäden in Billionenhöhe entstehen. Die Wahrscheinlichkeit für ein Erdbeben der Stärke 8 oder 9 in den nächsten 30 Jahren liegt bei 75 bis 82 Prozent. Japan liegt in einem der tektonisch aktivsten Gebiete der Welt und wird jedes Jahr von etwa 1500 Erdbeben erschüttert.
East Asia - South China Morning Post
31. März 2025 um 12:08

Japan schätzt bis zu 298.000 Todesfälle bei potenziellem 'Mega-Erdbeben' im Nankai-Graben

Japan hat geschätzt, dass bis zu 298.000 Menschen sterben könnten, wenn ein Erdbeben der Magnitude 9 entlang des Nankai-Graben, einer großen Verwerfungslinie vor der Pazifikküste des Landes, auftritt. Die früheren Schätzungen der Regierung aus den Jahren 2012 und 2013 waren höher, wurden jedoch aufgrund der zunehmenden Anzahl erdbebensicherer Gebäude und Tsunami-Evakuierungseinrichtungen nach unten korrigiert. Dennoch liegen die Schätzungen weiterhin unter den Zielen der Regierung, die Todesfä..
East Asia - South China Morning Post
31. März 2025 um 06:13

Japan investiert rekordverdächtige 133 Milliarden US-Dollar in Erdbebenfestigkeit

Die japanische Regierung wird in den nächsten fünf Jahren rekordverdächtige 133 Milliarden US-Dollar aufwenden, um die Infrastruktur zu stärken und sich auf ein weiteres schweres Erdbeben vorzubereiten. Die Finanzierung wird Teil eines nationalen Resilienzplans sein, der darauf abzielt, lebenswichtige Dienste wie Wasser- und Stromversorgung zu verbessern. Der Plan kommt nach dem verheerenden Erdbeben auf der Noto-Halbinsel im Januar 2024, bei dem über 500 Menschen ums Leben kamen und mehr als..
KW

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