Sorgen um Mindestlohnerhöhung
Der Arbeitgeberverband Mecklenburg-Vorpommern hat Alarm geschlagen über einen vorgeschlagenen Mindestlohn von 15 Euro und argumentiert, dass dies Arbeitsplätze gefährden und eine Lohn-Preis-Spirale auslösen könnte. Präsident Lars Schwarz betonte, dass ein solcher Anstieg die Autonomie der Sozialpartner gefährden und bestehende Tarifverträge stören würde.
Verwundbare Sektoren, insbesondere in wirtschaftlich benachteiligten Regionen, würden vor erheblichen Herausforderungen stehen. Wirtschaftsverbände plädieren dafür, dass die Mindestlohnkommission unabhängig die Lohnniveaus festlegt und betonen die Notwendigkeit verbesserter Investitionsbedingungen, um Unternehmen zu halten.
Inzwischen haben in Spanien Vorschläge zur Automatisierung von Mindestlohnerhöhungen Konflikte zwischen Arbeitgebern und der Regierung ausgelöst, mit Bedenken hinsichtlich der Einhaltung von EU-Vorschriften. Kritiker argumentieren, dass höhere Löhne unerlässlich sind, um Armut zu bekämpfen, insbesondere in teuren städtischen Gebieten.
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