2025-04-06 10:30:09
Politik
Terrorismus

Kontroverse um Tötung von Hilfsarbeitern in Gaza

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (EYAD BABA)

Die jüngste Tötung von 15 humanitären Helfern in Gaza hat internationale Empörung und Kontroversen ausgelöst. Die israelischen Streitkräfte behaupteten zunächst, sie hätten vermeintliche Kämpfer der Hamas und des Islamischen Dschihad in Rafah ins Visier genommen. Allerdings deuten aufkommende Videoaufnahmen und Zeugenaussagen von Überlebenden darauf hin, dass die Fahrzeuge eindeutig als Einsatzfahrzeuge gekennzeichnet waren. Trotz dessen sollen die Leichen Berichten zufolge von israelischen Soldaten in einem Massengrab beigesetzt worden sein. Das israelische Militär hat seitdem Fehler in seinen ersten Berichten eingeräumt, behauptet jedoch, dass einige der Verstorbenen bewaffnete Kämpfer waren.

Der Vorfall wurde von internationalen Organisationen verurteilt, wobei die UN und der Palästinensische Rote Halbmond weitere Untersuchungen fordern. Die Videoaufnahmen, die Rettungskräfte unter Beschuss zeigen, haben die Prüfung intensiviert und Forderungen nach Rechenschaftspflicht verstärkt. Die humanitäre Lage in Gaza bleibt kritisch, mit Warnungen von UNICEF über schwere Engpässe bei lebenswichtigen Gütern. Der anhaltende Konflikt hat zu erheblichen Opfern geführt, die Spannungen verschärft und Bemühungen um Frieden verkompliziert. Das israelische Militär überprüft den Vorfall weiter, wobei die Ergebnisse hochrangigen Kommandeuren präsentiert werden sollen, während die internationale Gemeinschaft auf Klarstellung und Gerechtigkeit für die Opfer wartet.

Der Spiegel
5. April 2025 um 13:18

Krieg in Gaza: Wieso erschoss Israels Armee 15 humanitäre Helfer?

Sanitäter rücken zu einem Hilfseinsatz im Süden Gazas aus und kommen unter Beschuss. Israelische Soldaten verscharren die Leichen der Getöteten in einem Massengrab. Ein Video erhärtet nun den Verdacht einer regelrechten Exekution.
World - South China Morning Post
6. April 2025 um 09:35

Israel liefert neue Details zur Tötung von 15 Helfern in Gaza

Das israelische Militär hat seinen ersten Bericht über die Tötung von 15 Rettungskräften in Rafah, Gaza, am 23. März revidiert, da die Untersuchungen andauern. Zunächst behauptete das Militär, Soldaten hätten auf verdächtige Fahrzeuge geschossen und dabei neun Militante von Hamas und Islamischem Dschihad getötet. Allerdings zeigen Videoaufnahmen von einem Handy eines verstorbenen Sanitäters und Aussagen des einzigen Überlebenden, dass die Fahrzeuge eindeutig als Rettungsfahrzeuge gekennzeichnet..
DER SPIEGEL
6. April 2025 um 04:06

Israel-Gaza-Krieg: Israelische Armee bestreitet Hinrichtung von Rettern - DER SPIEGEL

Israelische Armee erschoss palästinensische Rettungskräfte; Armee korrigiert Darstellung, behauptet aber, Hamas-Mitglieder angegriffen zu haben; Uno-Mitarbeiter unter Getöteten; Unicef warnt vor Nahrungsmittelknappheit für Säuglinge in Gaza; Mobiltelefon-Video zeigt Rettungskräfte unter Beschuss; Leichen in Massengrab vergraben; Uno-Sicherheitsrat erhielt Aufnahmen; Uno-Team durfte Leichen nicht suchen; Vize-Bataillonskommandeur begrub Leichen und markierte Stelle; Netanyahu reist zu Treffen mit..
n-tv.de
6. April 2025 um 05:32

15 Retter tot, 14 verscharrt: IDF bestreitet weiter Hinrichtungen - trotz belastendem Video - n-tv.de

15 palästinensische Rettungskräfte, darunter Sanitäter des Roten Kreuzes und Zivilschutz, wurden von israelischen Soldaten getötet; 14 Leichen wurden verscharrt. Ein Video zeigt, wie der Rettungstrupp sein Glaubensbekenntnis spricht, bevor er beschossen wird. Die Armee räumt Fehler ein, behauptet aber, dass einige Getötete Hamas-Kämpfer waren und verteidigt das Vergraben der Leichen. Ein UN-Team durfte zunächst nicht nach den Getöteten suchen. Der Fall wird dem Generalstabschef Ejal Zamir vorg..
KW

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