2025-04-07 22:55:09
Transport
Unternehmen

BVG-Tarifkonflikt: Neuer Vorschlag könnte Streiks in Berlin abwenden

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Der anhaltende Tarifkonflikt zwischen Berlins öffentlichem Verkehrsbetreiber BVG und der Gewerkschaft Verdi könnte bald gelöst werden, nachdem ein neuer Vorschlag präsentiert wurde. Externe Vermittler haben eine Gehaltserhöhung von 430 Euro über zwei Jahre für BVG-Mitarbeiter vorgeschlagen, um den Konflikt beizulegen, der zuvor zu mehreren Warnstreiks geführt hatte. Dieser Vorschlag stellt einen signifikanten Kompromiss zwischen Verdis ursprünglicher Forderung nach einer Erhöhung um 750 Euro und dem Angebot der BVG von 375 Euro dar.

Die Empfehlung beinhaltet auch Verbesserungen bei Zulagen und Urlaubsgeld, was einige Gehälter um bis zu 20% erhöhen könnte. Beide Parteien sind in weiteren Verhandlungen engagiert, um eine endgültige Vereinbarung zu erzielen und unbefristete Streiks zu verhindern, die den öffentlichen Nahverkehr in Berlin lahmlegen könnten.

Die Vermittlung wurde von den ehemaligen Ministerpräsidenten Matthias Platzeck und Bodo Ramelow durchgeführt, die die angespannten Verhandlungen führten. Während der Vorschlag einen Fortschritt darstellt, bleibt die Frage der finanziellen Auswirkungen auf die BVG ein Anliegen. Mit einer vorläufigen Friedenspflicht bis zum 10. April werden die Diskussionen fortgesetzt, um einen für beide Seiten akzeptablen Vertrag abzuschließen.

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