2025-04-09 12:29:09
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Beschwerde gegen Temu: HDE fordert Fairness im Online-Handel

Bild unter Lizenz von Shutterstock.com verwendet

Der Handelsverband Deutschland (HDE) hat beim Bundeskartellamt Beschwerde gegen den chinesischen Online-Marktplatz Temu eingereicht. Der HDE wirft Temu vor, gegen wettbewerbsrechtliche Praktiken zu verstoßen, indem die Preisfreiheit der Händler eingeschränkt wird. Temu soll angeblich verlangen, dass Verkäufer ihre Preise auf maximal 85 % der Preise auf anderen Plattformen begrenzen. Diese Maßnahme wird als Untergrabung der Autonomie der Händler bei der Preisgestaltung angesehen.

Zusätzlich wird berichtet, dass viele auf Temu verkaufte Produkte die Produktsicherheitsvorschriften nicht erfüllen. Der HDE setzt sich für eine strengere Überwachung von Online-Shopping-Plattformen ein und hebt Probleme wie irreführende Rabattaktionen und ungenaue Produktinformationen hervor. Sowohl die Bundesregierung als auch die Europäische Union haben bereits signalisiert, diese problematischen Praktiken genauer unter die Lupe nehmen zu wollen.

HDE-Präsident Alexander von Preen betont, dass lokale Unternehmen in die Einhaltung von Vorschriften investieren, während Temu offenbar ohne diese Verpflichtungen agiert. Der Handlungsaufruf des Verbandes unterstreicht die Notwendigkeit von Fairness und der Einhaltung von Sicherheitsstandards im schnell wachsenden E-Commerce-Sektor. Da Temu plant, mit dem deutschen Softwareunternehmen PlentyONE zusammenzuarbeiten, um die Effizienz der Händler zu steigern, bleibt die Überprüfung seiner Praktiken im Fokus. Unterdessen sieht sich Temu in den Vereinigten Staaten aufgrund hoher Zölle und sich ändernder Einfuhrregeln zusätzlichen Herausforderungen gegenüber.

Diese Situation verdeutlicht das übergeordnete Problem, einen fairen Wettbewerb und die Sicherheit der Verbraucher auf dem globalen Online-Marktplatz zu gewährleisten.

Tagesspiegel
9. April 2025 um 07:30

Unlautere Preissetzung?: Handelsverband wendet sich wegen Temu ans Kartellamt

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gmx
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Handelsverband wendet sich wegen Temu ans Kartellamt

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DER SPIEGEL
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Temu: Handelsverband geht beim Bundeskartellamt gegen chinesische Shopping-Plattform vor - DER SPIEGEL

Der Handelsverband Deutschland (HDE) hat beim Bundeskartellamt Beschwerde gegen die chinesische Shoppingplattform Temu eingelegt. Der Verband wirft Temu vor, die Preissetzungshoheit der Händler zu manipulieren und unsichere Produkte anzubieten. Temu soll den Verkäufern vorschreiben, dass ihre Preise maximal 85 Prozent der Preise auf anderen Plattformen betragen dürfen. Zusätzlich kritisiert der HDE die Qualität der Produkte und fordert die Einhaltung deutscher Sicherheitsvorschriften. Temu pla..
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9. April 2025 um 07:01

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Der Handelsverband Deutschland (HDE) hat beim Bundeskartellamt Beschwerde gegen den Online-Händler Temu eingereicht. Temu soll Verkäufern die Preissetzungshoheit entziehen und verlangt, dass deren Preise maximal 85 Prozent des Preises auf anderen Plattformen betragen. Zudem wirft der HDE Temu vor, gegen europäische und nationale Regelungen zu verstoßen, insbesondere durch irreführende Werbung. HDE-Präsident Alexander von Preen betont, dass heimische Unternehmen in die Einhaltung von Vorschriften..
KW

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