Medikamentenreste bedrohen Atlantische Lachse: Neue EU-Regeln gefordert
Pharmazeutische Rückstände in aquatischen Umgebungen verändern das Verhalten von atlantischen Lachsen erheblich. Eine kürzlich durchgeführte Studie hebt hervor, wie Clobazam, ein zur Behandlung von Angstzuständen und Epilepsie eingesetztes Benzodiazepin, das Risikoverhalten dieser Fische erhöht.
Diese Veränderung verbessert ihren Erfolg bei der Migration vom Fluss zum Meer, wirft jedoch Bedenken hinsichtlich langfristiger ökologischer Konsequenzen auf. Experten warnen davor, dass eine solche Medikamentenverschmutzung auch Trinkwasser kontaminieren und andere Wildtiere beeinträchtigen kann.
Der Klimawandel verschärft das Problem, da er günstigere Bedingungen für das Fortbestehen dieser Schadstoffe schafft. Neue EU-Vorschriften zielen darauf ab, Pharmaunternehmen zu zwingen, diese Verschmutzung durch bessere Entsorgungspraktiken und fortschrittliche Abwasserbehandlung zu mindern.
Die Ergebnisse unterstreichen die dringende Notwendigkeit innovativer Lösungen, um aquatische Ökosysteme vor den schädlichen Auswirkungen pharmazeutischer Kontamination zu schützen und die Nachhaltigkeit von Fischpopulationen zu gewährleisten.
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