2025-04-10 16:55:09
China
USA
Wirtschaft

Handelskrieg zwischen USA und China eskaliert

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (MANDEL NGAN)

Der eskalierende Handelskonflikt zwischen den Vereinigten Staaten und China hat ein beispielloses Niveau erreicht, da die USA einen massiven Zoll von 145 % auf chinesische Importe verhängt haben. Diese Maßnahme, angekündigt von Präsident Donald Trump, stellt eine erhebliche Erhöhung gegenüber den zuvor festgelegten 125 % dar und belastet die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den beiden Supermächten weiter. Die Zölle sind Teil einer umfassenderen Strategie, um China wegen Handelspraktiken unter Druck zu setzen, einschließlich des Exports des synthetischen Opioids Fentanyl in die USA. Als Reaktion darauf hat China seine eigenen Vergeltungszölle eingeführt, die US-Waren betreffen und die internationalen Handelsbeziehungen verkomplizieren.

Dieser Zollkrieg verursacht erhebliche Störungen in globalen Lieferketten und betrifft sowohl Unternehmen als auch Verbraucher. Chinesische Hersteller sehen sich mit Auftragsstornierungen und Forderungen nach niedrigeren Preisen konfrontiert, während US-Importeure mit gestiegenen Kosten zu kämpfen haben, die möglicherweise an Verbraucher weitergegeben werden. Der Konflikt hat auch zu Veränderungen in den Marktstrategien geführt, wobei sich einige chinesische Unternehmen stärker auf den heimischen Markt und andere internationale Möglichkeiten konzentrieren.

Trotz der Spannungen gibt es Anzeichen dafür, dass beide Nationen offen für Verhandlungen bleiben. China hat die Bereitschaft geäußert, in einen Dialog einzutreten, vorausgesetzt, dieser basiert auf gegenseitigem Respekt. In der Zwischenzeit prüft die USA Vorschläge von verschiedenen Handelspartnern, was auf einen möglichen Wandel zur Lösung der Handelsstreitigkeiten hinweist.

Die Auswirkungen dieses Handelskriegs gehen über die Wirtschaft hinaus und betreffen kulturellen Austausch und Branchen wie den Film. Chinas Entscheidung, US-Filmveröffentlichungen zu begrenzen, ist eine direkte Reaktion auf die Zölle und unterstreicht die weitreichenden Implikationen dieses Konflikts. Während sich die Situation entwickelt, beobachten Unternehmen und Regierungen weltweit die Entwicklungen aufmerksam und suchen nach Strategien, um die negativen Auswirkungen dieses wirtschaftlichen Hochrisikokonflikts zu mildern.

zeit
9. April 2025 um 18:33

USA und China: Koste es, was es wolle

Charles Liu, ein chinesischer Händler, sah seinen Gewinn um zehn Millionen Euro pro Jahr drohen, als US-Präsident Donald Trump die Zölle für Waren aus China von ursprünglich 20 auf nunmehr 125 Prozent erhöhte. Dieser Schritt ist Teil der Handelskonflikte zwischen den beiden Ländern, in denen auch China mit Gegenzöllen reagiert hat. Die erhöhten Zölle gelten ab sofort für Waren aus China, während die US-Regierung ihre eigenen Zölle für andere Länder vorerst zurücknimmt.
gmx
10. April 2025 um 16:05

US-Zollaufschlag für China nun bei 145 Prozent

US-Präsident Trump hat die Zölle auf Importe aus China auf 145 Prozent erhöht, was über den zuvor angenommenen 125 Prozent liegt. Diese Erhöhung umfasst einen zusätzlichen 20-prozentigen Aufschlag, der im März eingeführt wurde. Das Weiße Haus führte diese Maßnahme auf den Handel mit dem Schmerzmittel Fentanyl zurück, das aus China stammt und in den USA als Droge verkauft wird. Für andere Handelspartner gilt nun ein Mindestsatz von zehn Prozent für 90 Tage.
AFP
10. April 2025 um 15:59

Weißes Haus: USA erhöhen Zollaufschlag für China auf 145 Prozent

Das Weiße Haus hat angekündigt, dass die USA den Zollaufschlag für Importe aus China auf insgesamt 145 Prozent erhöhen werden. Dies setzt sich zusammen aus einem Aufschlag von 125 Prozent, den Präsident Trump am Mittwoch verkündet hatte, sowie einem zusätzlichen Aufschlag von 20 Prozent, der bereits im März eingeführt wurde. Die Erhöhung der Zölle ist Teil des Handelskonflikts zwischen den USA und China. Für andere Handelspartner gilt nun für 90 Tage ein Mindestzollsatz von 10 Prozent.
New York Times - Economy
10. April 2025 um 16:30

Trump hat 145% Zölle auf China erhöht, Weißes Haus klärt auf

Das Weiße Haus hat klargestellt, dass China einen Mindestzollsatz von 145% auf alle Importe in die Vereinigten Staaten zahlen muss, verglichen mit dem zuvor angekündigten Satz von 125%. Diese drastische Erhöhung kommt zusätzlich zu einem bereits bestehenden Zoll von 20%, was zu einem Gesamtzoll von 145% oder mehr führt. Die rasanten Zolländerungen haben bei den Importeuren zu erheblicher Verwirrung geführt, da sie je nach Zollsatz mit Zusatzkosten in Höhe von Tausenden von Dollar rechnen müssen...
KW

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