Nordrhein-Westfalen: Brandgefahr zwingt zum Umdenken bei traditionellen Osterfeuern
Die anhaltende Dürre in Nordrhein-Westfalen hat Debatten über die traditionellen Osterfeuer entfacht. Morsbach hat diese Veranstaltungen bereits aufgrund einer hohen Waldbrandgefahr, die auf Stufe 3 von 5 eingestuft ist, verboten.
Andere Gemeinden warten auf potenziellen Regen, bevor sie Entscheidungen treffen. Die Behörden konsultieren die Feuerwehr und wägen die öffentliche Sicherheit gegen die Tradition ab.
Die unvorhersehbaren Wettervorhersagen tragen zur Unsicherheit bei, da die Beamten auf Regen hoffen, um die Brandgefahr zu mindern. Umwelt- und Tierschutzgruppen äußern Bedenken über die Feuer und weisen darauf hin, dass sie Wildtiere schädigen können, die in Holzstapeln Zuflucht suchen.
Meteorologe Jörg Kachelmann hebt die Umweltauswirkungen hervor und vergleicht die Verschmutzung durch die Feuer mit einem Jahr Autorennen. Er schlägt vor, die Tradition aufgrund ihrer schädlichen Auswirkungen auf die Luftqualität und die Tierwelt zu verbieten.
Da das Wetter ungewiss bleibt, müssen die Gemeinden sorgfältig den Ausgleich zwischen Sicherheit und Tradition abwägen.
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