2025-04-10 16:55:09
Wirtschaft
USA

US-Zölle drücken Wirtschaftswachstum: Europa korrigiert Prognosen drastisch nach unten

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Wirtschaftsprognosen für 2025 werden nach unten korrigiert, da Länder mit den Auswirkungen der US-Zölle zu kämpfen haben. Frankreich hat seine Wachstumsprognose von 0,9 % auf 0,7 % gesenkt und führt diese Änderung auf die Unsicherheit zurück, die durch die US-Handelspolitik verursacht wird. Der französische Wirtschaftsminister Eric Lombard schlägt vor, dass weitere Anpassungen von den Verhandlungen mit den USA und den Zollentscheidungen abhängen könnten. Unterdessen kündigte der US-Präsident Donald Trump eine vorübergehende Senkung der Zölle auf 10 % für einige Partner an, obwohl die Zölle auf chinesische Waren dramatisch gestiegen sind.

In Deutschland haben Wirtschaftsinstitute die Wachstumsprognose für 2025 drastisch von 0,8 % auf nur noch 0,1 % gesenkt. Die US-Zölle auf Stahl, Aluminium und Automobile belasten ihre Berechnungen stark. Strukturelle Probleme wie Arbeitskräftemangel und Bürokratie spielen ebenfalls eine Rolle und erfordern dringende Reformen. Trotz geplanter Investitionen in Verteidigung, Klima und Infrastruktur bleibt der Wirtschaftsausblick düster, mit signifikantem Wachstum wird erst 2026 gerechnet, wenn ein Anstieg um 1,3 % erwartet wird.

Die Auswirkungen der US-Zölle erstrecken sich auf die Automobilindustrie, wobei Goldman Sachs seine Schätzungen für den US-Autoabsatz für 2025 um fast eine Million Einheiten senkt. Die Investmentbank prognostiziert einen erheblichen Anstieg der Fahrzeugpreise aufgrund dieser Zölle, was die Verbrauchernachfrage und Produktion beeinflusst.

Insgesamt ist das derzeitige globale Wirtschaftsklima von Unsicherheit und Protektionismus geprägt. Sowohl die Verbraucherausgaben als auch die Investitionen der Unternehmen könnten ins Stocken geraten, da Nationen durch diese herausfordernden Handelsgewässer navigieren.

AFP
10. April 2025 um 00:05

Frankreich senkt Wachstumsprognose für 2025 wegen Unsicherheit durch US-Zölle

Frankreich senkt seine Wachstumsprognose für 2025 aufgrund der Unsicherheit durch die hohen US-Zölle. Wirtschaftsminister Lombard erklärt, dass die Prognose von 0,9% auf 0,7% gesenkt wird und eine weitere Senkung möglich ist, je nach den Verhandlungen mit den USA und deren Entscheidungen zu den Zöllen. Kurz zuvor hatte US-Präsident Trump eine 90-tägige 'Pause' im Zollstreit mit einer Senkung des Zollsatzes auf 10% für die Handelspartner angekündigt, allerdings mit einer Erhöhung auf 125% für C..
AFP
10. April 2025 um 13:38

Institute senken Wachstumsprognose drastisch und warnen vor Unsicherheit wegen Trump

Die führenden Wirtschaftsinstitute in Deutschland haben ihre Wachstumsprognose für 2019 drastisch von 0,8% auf 0,1% gesenkt. Sie warnen vor den negativen Auswirkungen der Handelspolitik von US-Präsident Trump, die zu großer Unsicherheit führt. Trotz geplanter Investitionen der neuen Bundesregierung sehen die Experten strukturelle Probleme wie Fachkräftemangel und Bürokratie, die dringende Reformen erfordern. Die Gefahr, dass deutsche Unternehmen ihre Produktion in die USA verlagern, wird jedoch..
EL PAÍS
10. April 2025 um 13:54

Die deutschen Wirtschaftsinstitute warnen vor dem Handelskrieg und senken die Wachstumsprognose auf 0,1%

Die wichtigsten deutschen Wirtschaftsinstitute senken die Prognose für das BIP-Wachstum auf 0,1% im Jahr 2025 aufgrund des Handelskriegs und der Zollpolitik der USA sowie aufgrund struktureller Schwächen der deutschen Wirtschaft, wie dem Mangel an qualifiziertem Personal und bürokratischen Hürden.
stern
10. April 2025 um 14:10

Konjunktur: Institute erwarten 2025 höchstens Mini-Wachstum

Die deutschen Wirtschaftsforschungsinstitute erwarten für 2019 nur ein Mini-Wachstum von 0,1% des Bruttoinlandsprodukts. Dabei haben sie die Auswirkungen der US-Zölle auf Stahl, Aluminium und Kfz bereits berücksichtigt. Weitere angekündigte US-Zölle und Gegenmaßnahmen der EU dürften das Wachstum jedoch weiter belasten. Für 2020 prognostizieren die Institute wieder ein stärkeres Wachstum von 1,3%, während 2024 ein Rückgang von 0,2% erwartet wird.
KW

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