US-Zölle drücken Wirtschaftswachstum: Europa korrigiert Prognosen drastisch nach unten
Wirtschaftsprognosen für 2025 werden nach unten korrigiert, da Länder mit den Auswirkungen der US-Zölle zu kämpfen haben. Frankreich hat seine Wachstumsprognose von 0,9 % auf 0,7 % gesenkt und führt diese Änderung auf die Unsicherheit zurück, die durch die US-Handelspolitik verursacht wird. Der französische Wirtschaftsminister Eric Lombard schlägt vor, dass weitere Anpassungen von den Verhandlungen mit den USA und den Zollentscheidungen abhängen könnten. Unterdessen kündigte der US-Präsident Donald Trump eine vorübergehende Senkung der Zölle auf 10 % für einige Partner an, obwohl die Zölle auf chinesische Waren dramatisch gestiegen sind.
In Deutschland haben Wirtschaftsinstitute die Wachstumsprognose für 2025 drastisch von 0,8 % auf nur noch 0,1 % gesenkt. Die US-Zölle auf Stahl, Aluminium und Automobile belasten ihre Berechnungen stark. Strukturelle Probleme wie Arbeitskräftemangel und Bürokratie spielen ebenfalls eine Rolle und erfordern dringende Reformen. Trotz geplanter Investitionen in Verteidigung, Klima und Infrastruktur bleibt der Wirtschaftsausblick düster, mit signifikantem Wachstum wird erst 2026 gerechnet, wenn ein Anstieg um 1,3 % erwartet wird.
Die Auswirkungen der US-Zölle erstrecken sich auf die Automobilindustrie, wobei Goldman Sachs seine Schätzungen für den US-Autoabsatz für 2025 um fast eine Million Einheiten senkt. Die Investmentbank prognostiziert einen erheblichen Anstieg der Fahrzeugpreise aufgrund dieser Zölle, was die Verbrauchernachfrage und Produktion beeinflusst.
Insgesamt ist das derzeitige globale Wirtschaftsklima von Unsicherheit und Protektionismus geprägt. Sowohl die Verbraucherausgaben als auch die Investitionen der Unternehmen könnten ins Stocken geraten, da Nationen durch diese herausfordernden Handelsgewässer navigieren.
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