2025-04-11 16:55:09
Regierung
Politik
Wirtschaft

Deutschlands neue Koalition: Änderungen und Herausforderungen

Bild mit freundlicher Genehmigung von : (Sandro Halank, Wikimedia Commons, https://commons.wikimedia.org/wiki/User:Sandro_Halank)

Die Bildung der neuen deutschen Koalitionsregierung zwischen CDU/CSU und SPD bringt erhebliche Veränderungen in verschiedenen Sektoren mit sich. Der Berliner Bürgermeister Kai Wegner hebt das Versprechen einer stabilen und verlässlichen Regierung hervor. Der Finanzsenator Stefan Evers warnt jedoch vor möglichen Einnahmerückgängen aufgrund geplanter Steuererleichterungen. Er hofft, dass Reformen im Sozialbereich finanzielle Entlastung bringen werden.

Die Gastronomiebranche wird von einer dauerhaften Senkung der Mehrwertsteuer profitieren, während Wohnungspolitiken wie die Mietpreisbremse und staatliche Bauzuschüsse begrüßt werden, auch wenn einige SPD-Forderungen übersehen wurden. Die Einwanderungspolitik könnte sich verschärfen, mit einem Fokus auf Abschiebungen und dem Abbau von Bürokratie, obwohl diese Maßnahmen nicht als revolutionär für die Wirtschaftspolitik angesehen werden.

Bürger, die 'Bürgergeld' erhalten, stehen vor strengeren Sanktionen und neuen Verpflichtungen, was einen Wandel in der Sozialpolitik widerspiegelt. Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch wird spekuliert, eine bundesweite Rolle im Familienministerium zu übernehmen, was auf mögliche Änderungen in der Bildungsverwaltung hinweist.

Die wirtschaftlichen Pläne der Koalition umfassen die Ausweitung der 'Mütterrente', die Aufrechterhaltung des Rentenniveaus bei 48 % und die Erhöhung des Mindestlohns auf 15 Euro bis 2026. Steuerbefreiungen für Überstunden und Anpassungen bei der Einkommensteuer, den Energiepreisen und anderen Abgaben sollen finanzielle Belastungen verringern.

Ein bedeutender Wandel zeigt sich in der Außenpolitik, weg von Annalena Baerbocks 'feministischem' Ansatz hin zur Priorisierung nationaler Interessen. Dazu gehört Entwicklungshilfe, die deutschen Unternehmen zugutekommt, und Kooperationen, die an Abschiebeabkommen geknüpft sind.

Kritiker, darunter Ökonomen, stellen die Rentenpläne der Koalition in Frage und schlagen ein niedrigeres Rentenniveau und ein späteres Renteneintrittsalter für die Nachhaltigkeit vor. In der Zwischenzeit fordern Aktivisten wie Fridays for Future stärkere Klimamaßnahmen und kritisieren die unzureichenden Maßnahmen der Koalition, insbesondere in Bezug auf den Ausbau der Kohle- und Gasinfrastruktur.

rbb24
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stern
11. April 2025 um 13:26

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Pläne umfassen Ausbau der Mütterrente, Erhalt des Rentenniveaus von 48%, Steuerfreiheit für Überstundenzuschläge, Erhöhung des Mindestlohns auf 15 Euro bis 2026 sowie Anhebung der Übungsleiterpauschale und Ehrenamtspauschale. Weitere Vorhaben sind Entlastungen bei Einkommensteuer, Strom- und Gaspreisen, Änderungen bei Mieten, Elterngeld, Pendlerpauschale, Fahrausbildung und Luftverkehrsteuer.
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gmx
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Die Rentenpläne der Ampel-Koalition aus Union und SPD stoßen bei Experten auf Kritik. Der Wirtschaftsweise Martin Werding und andere Ökonomen sehen die hohen Kosten der Vorhaben als problematisch an. Sie empfehlen stattdessen ein sinkendes Rentenniveau und eine Anhebung des Renteneintrittsalters, um das Rentensystem langfristig zu stabilisieren. Auch eine Aktienrente wird als mögliche Lösung diskutiert, um die Belastung der jüngeren Generation zu verringern.
KW

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