2025-04-12 16:55:10
USA

Merz belebt Freihandelsambitionen

Friedrich Merz, der voraussichtlich Deutschlands nächster Kanzler wird, setzt sich für die Wiederbelebung eines transatlantischen Freihandelsabkommens zwischen der Europäischen Union und den Vereinigten Staaten ein. Merz will Zölle abschaffen, um die anhaltenden Handelskonflikte anzugehen und die zuvor erfolglose Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft (TTIP) neu zu beleben. Seine Vision sieht Verhandlungen mit dem US-Präsidenten Donald Trump vor, um ein beiderseitig vorteilhaftes Abkommen zu schaffen. Er betont die Notwendigkeit, dass die EU geschlossen auftritt und besteht auf einer selbstbewussten Vertretung ihrer Interessen in diesen Gesprächen.

Der Vorschlag kommt vor dem Hintergrund sich verändernder globaler Handelsdynamiken. Die Regierung von Donald Trump hatte zuvor umfassende Zollmaßnahmen eingeleitet, von denen einige vorübergehend ausgesetzt wurden, um Verhandlungen zu erleichtern. Merz sieht dies als Gelegenheit, den Dialog zu erneuern und ein förderliches Umfeld für den Freihandel zu schaffen.

Zusätzlich setzt sich Markus Söder, der Vorsitzende der CSU, für eine ähnliche Freihandelszone mit Indien ein und hebt die potenziellen wirtschaftlichen Vorteile für Deutschland und Europa hervor. In Zusammenarbeit mit Merz und der EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen plant Söder, die Beziehungen zu Indiens Hightech-Regionen zu stärken, was auf Deutschlands strategisches Interesse an der Erweiterung seiner globalen Handelspartnerschaften hinweist.

Merz' Haltung zur EU- und NATO-Mitgliedschaft der Ukraine ist zurückhaltender. Er schlägt vor, diese Schritte erst nach einem Konflikt in Betracht zu ziehen. Er unterstreicht die Komplexität der internationalen Beziehungen, insbesondere mit Russland, und plädiert für einen strategischen, langfristigen Ansatz zur europäischen Integration.

Insgesamt spiegeln Merz' Initiativen einen starken Fokus auf die Verbesserung der internationalen Handelsbeziehungen wider, während geopolitische Herausforderungen navigiert werden.

gmx
12. April 2025 um 15:41

Merz wirbt für transatlantische Freihandelszone

Friedrich Merz, der voraussichtliche nächste Bundeskanzler, wirbt für ein neues transatlantisches Freihandelsabkommen ohne Zölle zwischen der EU und den USA. Er sieht dies als Lösung für den aktuellen Zollstreit und greift damit eine alte Idee auf, die einst mit TTIP gescheitert war. Merz hofft, eine Einigung mit dem US-Präsidenten Donald Trump zu finden, wenn es den gemeinsamen Interessen dient. Die EU müsse dabei mit einer Stimme sprechen und ihre Interessen selbstbewusst vertreten.
news_de
12. April 2025 um 15:31

Friedrich Merz News: Merz hofft auf transatlantisches Freihandelsabkommen

Der voraussichtlich nächste Bundeskanzler Friedrich Merz spricht sich für ein transatlantisches Freihandelsabkommen ohne Zölle aus. Er kritisiert, dass das TTIP-Abkommen nicht umgesetzt wurde, und hofft auf eine neue Vereinbarung zwischen der EU und den USA. Merz sagt, die EU müsse mit einer Stimme sprechen und ihre Interessen selbstbewusst vertreten. Auch Trumps Berater Elon Musk hat sich für eine Freihandelszone ohne Zölle ausgesprochen.
stern
12. April 2025 um 15:29

Interview: Merz hofft auf transatlantisches Freihandelsabkommen

Friedrich Merz, der voraussichtliche nächste Bundeskanzler, plant eine Reise in die USA, um mit Präsident Donald Trump über Zölle zu sprechen. Merz befürwortet ein transatlantisches Freihandelsabkommen ohne Zölle und kritisiert das Scheitern des TTIP-Abkommens. Er betont die Notwendigkeit, dass die EU geschlossen auftritt und ihre Interessen selbstbewusst vertritt. Trump hatte zuvor ein umfangreiches Zollpaket initiiert, das jedoch für Unsicherheit sorgte, bevor er einige Zölle für 90 Tage aus..
Tagesspiegel
12. April 2025 um 15:30

Interview: Merz hofft auf transatlantisches Freihandelsabkommen

Friedrich Merz, voraussichtlich der nächste Bundeskanzler, fordert ein transatlantisches Freihandelsabkommen ohne Zölle und bezeichnet das Scheitern von TTIP als Fehler. Er betont die Notwendigkeit, mit den USA eine Lösung zu finden, die beiden Seiten nützt, und fordert die EU auf, geschlossen und selbstbewusst aufzutreten. Merz hatte bereits im Wahlkampf für ein solches Abkommen geworben. Währenddessen hat Donald Trump, nach anfänglichen Zollpaketen, bestimmte Zölle für 90 Tage ausgesetzt, um..
KW

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