2025-04-13 10:30:09
Wirtschaft
Finanzen
Regierung

Droht Deutschland eine Sozialabgaben-Explosion? Experten warnen vor steigenden Belastungen

Experten äußern Besorgnis über den potenziellen Anstieg der Sozialabgaben in Deutschland, die fast 46% des Einkommens erreichen könnten. Die Koalition zwischen CDU/CSU und SPD steht vor finanziellen Herausforderungen, insbesondere durch steigende Gesundheitskosten.

Die Verpflichtung, das Rentenniveau bis 2031 zu stabilisieren, wird voraussichtlich zu erheblichen Ausgaben führen und Fragen zum Nettoeinkommen der Arbeitnehmer aufwerfen. Kritiker argumentieren, dass die Pläne der Koalition eine umfassende Strategie zur Lösung finanzieller Probleme vermissen lassen, was das Wirtschaftswachstum behindern könnte.

Darüber hinaus könnten vorgeschlagene Reformen wie die 'Frühstartrente' und die 'Aktivrente' die Arbeitskosten erhöhen und zu weiterer Kritik führen. Während die Regierung bestrebt ist, die Rentenstabilität aufrechtzuerhalten, bleibt die Finanzierung dieser Initiativen ungewiss.

Interessengruppen betonen die Notwendigkeit eines ausgewogenen Ansatzes, um sowohl die soziale Sicherheit als auch die wirtschaftliche Tragfähigkeit in den kommenden Jahren zu gewährleisten.

Deutsche Welle
13. April 2025 um 07:41

Deutschland: Experten befürchten "erdrückende" Sozialabgaben

Experten befürchten, dass die künftige Koalition aus CDU/CSU und SPD aufgrund steigender Sozialabgaben und Gesundheitskosten in finanzielle Schwierigkeiten geraten könnte. Die Sozialabgaben könnten laut Prognosen auf fast 46% des Einkommens ansteigen. Auch die geplante Stabilisierung des Rentenniveaus bis 2031 wird Milliarden kosten. Der designierte Kanzler Merz stellt klar, dass weder eine Senkung der Einkommensteuer noch eine Anhebung des Mindestlohns auf 15 Euro bereits beschlossen sind. Vi..
gmx
13. April 2025 um 05:35

Experte warnt vor erdrückender Beitragslast

Sozialexperte Jochen Pimpertz warnt vor einem Anstieg der Sozialabgaben auf bis zu 46 Prozent, was erhebliche Belastungen für Arbeitgeber und Arbeitnehmer mit sich bringen könnte. Laut dem Institut der deutschen Wirtschaft (IW) drohen durch die sozialpolitischen Pläne von Union und SPD ernsthafte Finanzierungsschwierigkeiten. Die steigenden Gesundheitskosten und die Verpflichtung der Krankenkassen zur Nutzung ihrer Rücklagen zur Stabilisierung der Beiträge sind Hauptursachen. Pimpertz kritisie..
Frankfurter Rundschau
13. April 2025 um 05:02

Rente soll sicher sein - doch um welchen Preis?

Union und SPD planen im Koalitionsvertrag Reformen, um das Rentenniveau bis 2031 bei 48 Prozent zu halten, ohne Rentenaltererhöhung. „Frühstart-Rente“, „Aktivrente“ und bessere Mütterrenten sind vorgesehen. Steffen Kampeter vom BDA warnt vor Arbeitskostenanstieg. IW-Experte Pimpertz sieht Finanzierungsschwierigkeiten. Veronika Grimm kritisiert fehlende Sicherungen. Linken-Politikerin Reichinnek fordert 53 Prozent Rentenniveau gegen Altersarmut. Deutsche Rentenversicherungs-Präsidentin Roßbach..
gmx
13. April 2025 um 05:03

Rente soll sicher sein - doch um welchen Preis?

Die Koalitionsvereinbarung plant eine Stabilisierung der Rentenversicherung mit einem neuen Rentenniveau von 48 Prozent bis 2031. Die Regierung will auch eine 'Frühstart-Rente', 'Aktivrente' und bessere Mütterrenten einführen sowie ein Altersvorsorgedepot für junge Menschen einführen. Einige Kritiker warnen vor einer Negativspirale, bei der hohe Ausgabenlasten die Wirtschaftsdynamik hemmen. Die Regierung will auch Steuermitteln nutzen, um die Mehrausgaben auszugleichen. Eine Rentenkommission..
KW

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