Algerien weist französische Diplomaten aus
Die jüngste Forderung Algeriens nach der Ausweisung von 12 französischen Botschaftsangehörigen markiert eine bedeutende Eskalation der diplomatischen Spannungen zwischen den beiden Nationen. Diese Maßnahme folgt auf die Verhaftung des algerischen Social-Media-Influencers Amir Boukhors in Frankreich, die Algerien als direkten Affront gegen seine Souveränität wahrnimmt.
Der algerische Außenminister verurteilte die Verhaftung als 'rechtlich unhaltbares Intrige', während der französische Außenminister vor schweren Konsequenzen warnte, sollte die Ausweisung durchgesetzt werden. Beide Länder befinden sich in einem Kreislauf der Vergeltung, wobei Algerien Haftbefehle gegen Boukhors ausgestellt hat, der weiterhin unter Schutz in Frankreich bleibt.
Der diplomatische Streit verdeutlicht auch zugrunde liegende Beschwerden, wie Algeriens Vorwürfe bezüglich der Migrationspolitik Frankreichs und Frankreichs Unterstützung für Marokko in regionalen Streitigkeiten. Diese Entwicklungen drohen, die jüngsten Bemühungen um Versöhnung zu untergraben und eine bereits angespannte Beziehung, die durch historische Feindseligkeiten belastet ist, weiter zu verkomplizieren.
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