2025-04-14 22:55:08
Regierung
Politik

Ungarn ändert Verfassung zu LGBTQ+ Rechten

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (PETER KOHALMI)

In einem bedeutenden legislatorischen Schritt hat das ungarische Parlament eine Reihe von Verfassungsänderungen verabschiedet, die direkt die Rechte von LGBTQ+ betreffen. Die Änderungen, vorangetrieben von der Fidesz-KDNP-Koalition unter Premierminister Viktor Orbán, beinhalten ein Verbot öffentlicher Veranstaltungen, die von LGBTQ+ Gruppen organisiert werden, wie der Budapest Pride Marsch. Dies wurde unter dem Vorwand gerechtfertigt, die 'Kinderrechte' zu priorisieren, die nun über anderen grundlegenden Rechten stehen, außer dem Recht auf Leben.

Die Änderungen verankern auch ein binäres Geschlechtermodell in der Verfassung, das nur männliche und weibliche Geschlechter anerkennt, was eine rechtliche Anerkennung für nicht-binäre und transgender Personen effektiv verweigert. Diese Entscheidung hat weitreichende Kritik von Menschenrechtsorganisationen und Oppositionsparteien hervorgerufen, die argumentieren, dass diese Maßnahmen ein strategischer Versuch Orbáns sind, Macht zu konsolidieren und abweichende Meinungen zu unterdrücken.

Die Maßnahmen der Regierung wurden als autoritär bezeichnet, wobei Kritiker Parallelen zu ähnlichen Politiken in anderen Ländern mit restriktiven LGBTQ+ Gesetzen ziehen. Der Einsatz von Gesichtserkennungstechnologie durch die Polizei bei Veranstaltungen wie Pride-Märschen hat die Bedenken hinsichtlich Privatsphäre und Bürgerrechten weiter verstärkt.

Trotz Protesten sowohl im Inland als auch international wurden die Änderungen mit einer Zwei-Drittel-Mehrheit verabschiedet, was die starke Kontrolle der regierenden Partei über das Parlament widerspiegelt. Diese Entwicklungen haben Besorgnis über die Zukunft der LGBTQ+ Rechte in Ungarn und das allgemeine Klima der bürgerlichen Freiheiten unter Orbáns Verwaltung ausgelöst. Während sich Ungarn weiterhin mit rechten Ideologien in Einklang bringt, beobachtet die internationale Gemeinschaft aufmerksam und fordert die Regierung auf, die Menschenrechte und Freiheiten aller Bürger zu wahren.

The Guardian
14. April 2025 um 15:59

Ungarn steht kurz davor, eine Verfassungsänderung zur Verbannung von LGBTQ+-Versammlungen anzunehmen

Die ungarische Regierung steht kurz davor, eine umstrittene Verfassungsänderung anzunehmen, die LGBTQ+-Versammlungen verbieten und die Aussetzung der Staatsbürgerschaft für Doppelstaatler, die als Bedrohung für die Sicherheit des Landes gelten, erlauben würde. Die von der rechtsgerichteten Partei von Ministerpräsident Viktor Orbán unterstützte Änderung wird als eine erhebliche Eskalation der Regierungsmaßnahmen gegen Dissens und Menschenrechte angesehen. Menschenrechtsgruppen haben den Schritt..
tz
14. April 2025 um 16:11

Ungarn ändert Verfassung: Mensch ist entweder Mann oder Frau

Das ungarische Parlament hat die Verfassung geändert, um Menschen als nur Mann oder Frau zu definieren. Mit einer Zweidrittelmehrheit von 140 gegen 21 Stimmen wurde der Änderungsantrag des rechtspopulistischen Ministerpräsidenten Viktor Orbans angenommen. Dies ist die 15. Änderung der Verfassung seit ihrer Einführung in 2011, und sie schließt auch Trans-Personen aus, die offiziell ihr Geschlecht ändern wollen.
zeit
14. April 2025 um 16:10

Parlament in Budapest: Ungarn ändert Verfassung: Mensch ist entweder Mann oder Frau

Ungarns Parlament hat die Verfassung des Landes geändert, um festzulegen, dass ein Mensch nur als Mann oder Frau definiert werden kann. 140 Abgeordnete stimmten für den Anderungsantrag von Ministerpräsident Viktor Orbans Regierungslager. Es gab 21 Gegenstimmen und die Zweidrittelmehrheit wurde erreicht. Die Änderung gilt als weiterer Schritt im Kampf der rechtsgerichteten Regierung gegen nicht binäre Menschenrechte.
World - South China Morning Post
14. April 2025 um 16:41

Ungarn verabschiedet Verfassungsänderung, um LGBTQ-Veranstaltungen in der Öffentlichkeit zu verbieten

Das ungarische Parlament hat eine Verfassungsänderung verabschiedet, die der Regierung die Möglichkeit gibt, LGBTQ-Veranstaltungen in der Öffentlichkeit zu verbieten. Die Abstimmung ergab 140 Stimmen dafür und 21 dagegen. Die von der Fidesz-KDNP-Koalition von Ministerpräsident Viktor Orbán eingebrachte Änderung erklärt, dass die Rechte von Kindern alle anderen Rechte außer dem Recht auf Leben überwiegen, was effektiv ein Verbot von Pride-Veranstaltungen und Geldstrafen für Teilnehmer bedeutet...
Deutsche Welle
14. April 2025 um 15:27

Hungary passes constitutional changes targeting LGBTQ rights

Hungarian lawmakers passed constitutional changes proposed by Prime Minister Viktor Orban's Fidesz party, targeting LGBTQ rights and banning Pride events. The amendments codify a ban on Pride marches, proclaim that people can only be male or female, and prioritize 'children's rights' over other fundamental rights. The moves were expected to pass due to the ruling party's two-thirds majority and likely far-right support. The changes have sparked protests and criticism from LGBTQ advocates.
KW

Account

Warteliste für den personalisierten Bereich


Welcome!

InfoBud.news

infobud.news ist ein KI-betriebener Nachrichtenaggregator, der weltweite Nachrichten vereinfacht und individuell anpassbare Feeds in mehreren Sprachen für maßge- schneiderte Einblicke in Technologie, Finanzen, Politik und mehr bietet. Aufgrund der Diversität der Nachrichten- quellen bietet es präzise und relevante Nachrichtenaktualisierungen, wobei es sich voll und ganz auf die Fakten fokussiert ohne dabei die Meinung zu beeinflussen. Mehr erfahrenExpand