2025-04-15 10:30:09
Konflikte
Politik
Ukraine

Deutschland erwägt Taurus-Lieferung

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (HANDOUT)

Deutschland befindet sich derzeit inmitten eines bedeutenden Politikwechsels in Bezug auf den Ukraine-Konflikt. Der Fokus liegt auf der möglichen Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine, ein Schritt, der von Friedrich Merz unterstützt wird, der voraussichtlich der nächste Kanzler wird. Diese Entscheidung markiert einen Bruch mit der Haltung der vorherigen Regierung, die solche Lieferungen aus Angst vor einer Eskalation der Spannungen mit Russland blockiert hatte.

Merz befürwortet den Einsatz der Taurus-Raketen als Druckmittel gegen Russland, eine Position, die unter Deutschlands europäischen Verbündeten Unterstützung gefunden hat. Länder wie Großbritannien, Frankreich und die Vereinigten Staaten haben der Ukraine bereits ähnliche Langstreckenraketen geliefert. Der Vorschlag stieß jedoch auf Kritik, insbesondere aus Russland, das den Schritt als provokant ansieht.

In Deutschland ist die Debatte hitzig. Der Vizepräsident der Unionsfraktion, Johann Wadephul, deutet an, dass ein Konsens mit der SPD, der Sozialdemokratischen Partei, über die Raketenlieferung möglich sei. Es besteht die Hoffnung auf eine geschlossene Front in der außen- und sicherheitspolitischen Arbeitsgruppe der Koalition. Verteidigungsminister Boris Pistorius bleibt vorsichtig und betont die Notwendigkeit, die Vor- und Nachteile sorgfältig abzuwägen. Er äußert auch Skepsis bezüglich der Koordinierung mit europäischen Partnern, was für die potenzielle Koalitionsregierung eine Herausforderung darstellen könnte.

Inmitten dieser Diskussionen eskaliert der Konflikt in der Ukraine weiter. Ein jüngster russischer Raketenangriff in Sumy führte zu zahlreichen Opfern, während ukrainische Drohnen die russische Stadt Kursk angriffen. Der anhaltende Krieg unterstreicht die Dringlichkeit der Entscheidung Deutschlands, wobei sowohl nationale als auch internationale Auswirkungen auf dem Spiel stehen.

n-tv.de
14. April 2025 um 22:15

Ukraine-Krieg im Liveticker: +++ 06:41 Unionsfraktionsvize äußert sich zu Taurus-Plänen +++ - n-tv.de

Im Ukraine-Krieg gibt es neue Entwicklungen: Unionsfraktionsvize Johann Wadephul äußert sich zu den Plänen, Taurus-Marschflugkörper an die Ukraine zu liefern. Er hält eine gemeinsame Entscheidung mit der SPD für möglich. Friedrich Merz, der voraussichtlich künftige Kanzler, unterstützt den Einsatz der Taurus als Hebel für eine Politikänderung durch Russland. Ein russischer Raketenangriff in Sumy tötete mindestens 34 Menschen. Die russische Stadt Kursk erlebte einen massiven Drohnenangriff. Ukr..
Tagesschau - Innenpolitik - aktuelle Nachrichten
15. April 2025 um 07:27

Krieg gegen die Ukraine Neue Diskussion über "Taurus"-Lieferung

Der mögliche künftige Bundeskanzler Friedrich Merz hat sich für eine Lieferung der deutschen Marschflugkörpers 'Taurus' an die Ukraine ausgesprochen. Dagegen war sein Vorgänger Olaf Scholz, der SPD-Verteidigungsminister Pistorius mahnt jedoch zur Zurückhaltung und betont, dass es gute Argumente sowohl für als auch gegen eine solche Lieferung gibt. Die Diskussion über die 'Taurus'-Lieferung setzt sich in der Legislaturperiode fort.
AFP
15. April 2025 um 01:34

Wadephul stellt gemeinsame Taurus-Entscheidung mit SPD in Aussicht

Der Unionsfraktionsvize Johann Wadephul hält eine gemeinsame Entscheidung der CDU und SPD zur Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine für möglich. Der voraussichtliche Kanzler Friedrich Merz hat seine Bereitschaft wiederholt, Taurus als Druckmittel gegen Russland einzusetzen. Die SPD weiß, dass man mit Putin anders umgehen muss, und es ist ein gemeinsames Verständnis in der Arbeitsgruppe Außen- und Sicherheitspolitik. Es wird erwartet, dass die beiden Parteien zu einer gemeinsamen..
EURACTIV.com
15. April 2025 um 04:41

Verbündete jubeln über Deutschlands Taurus-Ankündigung, da Russland Merz als 'Nazi' bezeichnet

Deutschlands designierter Kanzler Friedrich Merz hat angekündigt, die Lieferung von Taurus KEPD-350-Raketen an die Ukraine zu genehmigen, was von den EU-Verbündeten begrüßt wird. Die Entscheidung markiert einen Kurswechsel gegenüber der Haltung der derzeitigen Regierung, die die Lieferung aufgrund von Bedenken, dass Deutschland in Russlands Krieg in der Ukraine hineingezogen werden könnte, blockiert hatte. Verbündete wie Großbritannien, Frankreich und die USA haben bereits ähnliche Langstrecke..
KW

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