2025-04-15 22:55:09
Infrastructure
Transport

Fortschritte und Herausforderungen im deutschen Schienennetz

Das deutsche Schienennetz hat erhebliche Investitionen erfahren, die darauf abzielen, seine alternde Infrastruktur zu verbessern, obwohl Herausforderungen bestehen bleiben. Aktuelle Updates heben sowohl Fortschritte als auch anhaltende Probleme hervor, insbesondere auf der Riedbahn zwischen Frankfurt und Mannheim. Trotz umfangreicher Renovierungen bestehen weiterhin Pünktlichkeitsprobleme auf der Strecke, obwohl Verbesserungen zu verzeichnen sind. Bis Februar fuhren 64,9 % der Züge pünktlich in die Riedbahn ein, eine leichte Verbesserung gegenüber dem Vorjahr.

Die Deutsche Bahn (DB) hat Fortschritte im Infrastrukturausbau gemacht, wobei Berichte darauf hindeuten, dass sich die Bedingungen zum ersten Mal seit Jahren nicht verschlechtert haben. Investitionen zielten auf über 2.000 Kilometer Gleise und zahlreiche Weichen und Brücken ab. Dennoch stellen veraltete Stellwerke weiterhin eine erhebliche Herausforderung dar. Die Bahn hat sich zu umfangreichen zukünftigen Investitionen verpflichtet und schätzt einen Bedarf von bis zu 150 Milliarden Euro bis 2034, neben der erwarteten staatlichen Unterstützung.

Die Überlastung der Riedbahn bleibt ein grundlegendes Problem, das zu Verzögerungen führt. Trotz Renovierungsbemühungen verschärft der Mangel an zusätzlichen Gleisen das Problem. Die Einführung eines neuen europäischen Zugsteuerungssystems soll die Störungen weiter lindern.

Die DB hat ehrgeizige Pläne zur Erneuerung von über 40 stark frequentierten Korridoren in den kommenden Jahren skizziert, wobei die Strecke Hamburg-Berlin als nächstes zur Renovierung ansteht. Das ultimative Ziel ist es, die Pünktlichkeitsraten bis 2027 erheblich zu verbessern. Steigende Baukosten stellen jedoch zusätzliche Hürden für diese Bestrebungen dar.

Abschließend lässt sich sagen, dass sich der Zustand des Schienennetzes zwar leicht verbessert, aber noch viel Arbeit vor uns liegt. Der Fokus liegt weiterhin auf Modernisierung und Ausbau, um den zukünftigen Anforderungen gerecht zu werden und die Zuverlässigkeit des deutschen Bahnsystems zu verbessern.

AFP
15. April 2025 um 07:42

Auch nach Generalsanierung weiterhin Verspätungen auf Riedbahn

Die Generalsanierung der Riedbahn zwischen Frankfurt und Mannheim hat zwar die Pünktlichkeit verbessert, jedoch waren im Februar 54,5 Prozent der Züge, die die Strecke verließen, pünktlich. Diese Werte zeigen eine Verbesserung im Vergleich zum Vorjahr, als nur 47 Prozent pünktlich waren. Die Deutsche Bahn berichtet von weiteren Fortschritten und erwartet durch die Einführung des europäischen Zugkontrollsystems ETCS im zweiten Quartal zusätzliche Verbesserungen. Der Grünen-Abgeordnete Matthias..
n-tv.de
15. April 2025 um 14:05

Milliardenschwere "Trendwende": Bahn-Infrastruktur wird immerhin nicht noch schlechter

Trotz Investitionen bleibt die Infrastruktur der Bahn in einem schlechten Zustand. Die Pünktlichkeitsquote soll bis 2027 auf 75-80% steigen, was aber aktuell weit entfernt ist. Ein Fokus liegt auf der Erneuerung der veralteten Leit- und Sicherungstechnik sowie der Sanierung von über 40 viel befahrenen Schienenkorridoren, um die Pünktlichkeit mittelfristig zu verbessern. Die Bahn hat einen Bedarf von bis zu 150 Milliarden Euro bis 2034 angekündigt, um neben Bestandssanierungen auch Digitalisier..
AFP
15. April 2025 um 13:16

DB: Bahn-Infrastruktur erstmals seit Jahren nicht verschlechtert

Die Deutsche Bahn (DB) hat angekündigt, dass sich das Schienennetz und die Bahnhöfe in Deutschland erstmals seit Jahren nicht weiter verschlechtert haben. Der Zustand von Gleisen und Weichen sei verbessert worden, jedoch gibt es noch Nachholbedarf bei den Stellwerken. Die DB hat 2024 rund 2000 Kilometer Gleise, 1800 Weichen und 120 Brücken erneuert. Der Investitionsstau ist weiter gewachsen und beträgt nun 110 Milliarden Euro.
Tagesschau - Wirtschaft und Börsen-Nachrichten
15. April 2025 um 16:00

Netzzustandsbericht

Die Deutsche Bahn bewertet ihre Infrastruktur mit 3,0. Die Milliardeninvestitionen haben den Verfall gebremst, aber die Stellwerke sind ein Problem. Philipp Nagl spricht von gut angelegtem Geld und fordert langfristige Mittelverstetigung. Der Konkurrent Güterbahnen kritisiert weiteren Verfall des Netzes trotz Milliarden-Aufwendungen. Die Marode Infrastruktur führt zu Zugausfällen und Verspätungen, die Bahn kommt aus den Negativschlagzeilen nicht raus.
KW

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