2025-04-16 10:30:10
Konflikte
Politik

Gedenken an Seelower Höhen

Das Gedenken an die Schlacht um die Seelower Höhen, ein entscheidendes Ereignis im Zweiten Weltkrieg, findet in diesem Jahr mit erhöhter Aufmerksamkeit statt. Trotz Empfehlungen des Auswärtigen Amtes, Vertreter aus Russland und Belarus auszuschließen, besteht die lokale Verwaltung darauf, den russischen Botschafter einzubeziehen.

Diese Entscheidung unterstreicht die Komplexität, historische Ereignisse zu erinnern, ohne sie zu politisieren. Lokale Führungskräfte betonen die Bedeutung, der Gefallenen zu gedenken, unabhängig von nationalen Zugehörigkeiten.

Kritiker, darunter der ukrainische Botschafter, warnen vor dem möglichen Missbrauch der Geschichte für Propaganda. Der Dialog rund um dieses Ereignis hebt das empfindliche Gleichgewicht zwischen Erinnerung und zeitgenössischen geopolitischen Spannungen hervor und fordert die Teilnehmer auf, sich auf die gemeinsamen menschlichen Kosten des Krieges zu konzentrieren.

rbb24
16. April 2025 um 04:17

80 Jahre Kriegsende: Landkreis und Stadt erinnern an Schlacht auf den Seelower Höhen

Schlacht auf den Seelower Höhen vor 80 Jahren; Gedenken mit Kranzniederlegung und russischem Botschafter; Zehntausende Tote auf beiden Seiten.
stern
16. April 2025 um 01:30

Kriegsgedenken: Gedenken auf Seelower Höhen - Russlands Botschafter erwartet

Die Gedenkveranstaltung zur Schlacht auf den Seelower Höhen steht in diesem Jahr unter besonderer Beobachtung. Der russische Botschafter Sergej Netschajew wird erwartet, obwohl das Auswärtige Amt Ländern, Landkreisen und Kommunen empfohlen hatte, Vertreter von Russland und Belarus von Gedenkveranstaltungen zum Kriegsende auszuschließen. Der Landkreis Märkisch-Oderland hält diesen Vorschlag jedoch für 'Quatsch' und will den russischen Botschafter nicht ausschließen, da man den höchsten Vertreter..
Berliner Zeitung
16. April 2025 um 04:07

16. April 1945, Schlacht um die Seelower Höhen: Die Kriegspropaganda wirkte bis zuletzt

Die Schlacht um Berlin war ein entscheidender Abschnitt des Zweiten Weltkriegs. Die Rote Armee hatte das Oberkommando des Heeres in Zossen erobert und setzte ihre Vormarsch fort. Die Stadt war zerstört und die Bevölkerung war erschüttert. Der Fall Clausewitz, der die Vernichtung von Beweismaterialien beinhaltete, wurde angeordnet.
Berliner Zeitung
16. April 2025 um 06:10

SPD-Frau über Gedenken in Seelow: „Den russischen Botschafter auszuladen, ist völlig unsinnig“

Die SPD-Politikerin Sina Schönbrunn hat die Einladung des russischen Botschafters Sergej Netschajew zum Gedenken an die Schlacht auf den Seelower Höhen verteidigt. Sie kritisierte die Empfehlung des Auswärtigen Amtes, wegen des Krieges in der Ukraine keine Vertreter von Russland und Belarus einzuladen, als 'absurd und unsinnig'. Schönbrunn betonte, dass es bei der Gedenkveranstaltung um das Gedenken an die Opfer gehe und nicht um Propaganda. Sie verwies darauf, dass auch viele Zivilisten bei der..
KW

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