Weltweite Weinproduktion erreicht Rekordtief
Das Jahr 2024 markierte einen bedeutenden Rückgang in der weltweiten Weinproduktion und erreichte das niedrigste Niveau seit über 60 Jahren. Dieser Rückgang, der größtenteils dem Klimawandel zugeschrieben wird, resultierte aus schweren Wetterereignissen wie Stürmen, Dürren und Frost, die Weinberge verwüsteten.
Die Europäische Union verzeichnete einen Produktionsrückgang von 3,5 %, wobei Deutschland einen noch stärkeren Rückgang von 9,8 % verzeichnete. Die Internationale Organisation für Rebe und Wein berichtete von einem erschütternden Gesamtverlust von 4,8 %, was nur 225,8 Millionen Hektoliter Produktion entspricht.
Veränderungen im Konsumverhalten, zusammen mit sinkenden Verkaufszahlen, verschärften die Herausforderungen, denen sich die Winzer gegenübersehen. Trotz des Produktionsrückgangs blieben die Weinausfuhren stabil, mit einem Durchschnittspreis von 3,60 Euro pro Liter, was einen Trend zu höherpreisigen Weinen widerspiegelt.
Die Weinindustrie steht nun vor den doppelten Bedrohungen durch Klimaauswirkungen und sich ändernde Konsummuster, was eine kritische Zeit für Anpassung und Widerstandsfähigkeit signalisiert.
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