2025-04-17 22:55:09
Politik
Regierung

Deutschlands politische Kluft und die AfD

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (TOBIAS SCHWARZ)

Deutschlands politische Landschaft ringt damit, wie man dem Aufstieg und Einfluss der Alternative für Deutschland (AfD) begegnen soll. Thüringens Ministerpräsident Mario Voigt plädiert dafür, die AfD politisch statt durch parlamentarische Manöver zu konfrontieren.

Er betont die Notwendigkeit, dass demokratische Parteien selbstbewusst mit der AfD umgehen sollten, ohne Koalitionen zu bilden. Unterdessen kritisiert Sahra Wagenknecht von Die Linke die aktuelle Debatte über den Umgang mit der AfD als 'grotesk' und schlägt vor, ihnen Büros im Bundestag zu gewähren, um zu vermeiden, dass sie als Opfer dargestellt werden.

Diese Ansicht wird von Reinhold Würth geteilt, der einer möglichen Zusammenarbeit mit der AfD in einer Minderheitsregierung gegenüber offen ist. Da die AfD weiter an Boden gewinnt, gibt es einen wachsenden Ruf nach einem strategischen und respektvollen Ansatz, der die demokratischen Prinzipien wahrt, während die zunehmende Bedeutung der Partei angegangen wird.

gmx
17. April 2025 um 07:26

Voigt: AfD politisch stellen, nicht "mit Parlamentstricks"

Thüringens Ministerpräsident Mario Voigt betont, dass die AfD nur politisch und nicht durch parlamentarische Tricks bekämpft werden sollte. Im ZDF erklärte der CDU-Politiker, dass eine Zusammenarbeit oder Koalition mit der AfD ausgeschlossen sei und die Demokraten selbstbewusster auftreten müssten. Hintergrund der Äußerungen sind Kontroversen über den Umgang der Union mit der AfD, nachdem ein Unionsfraktionsvize vorgeschlagen hatte, die AfD wie andere Oppositionsparteien zu behandeln. Voigt si..
Berliner Zeitung
17. April 2025 um 20:02

Wie weiter mit der AfD? Sechs Strategien für den Umgang mit der Realität

Die AfD hat nach einer ersten Platzierung in Umfragen einen möglichen Aufstieg zur stärksten politischen Kraft im Land einklagen. Derzeit ist die Partei in allen deutschen Parlamenten präsent wie nie zuvor und bisher sind alle Bemühungen, sie kleinzuhalten, gescheitert. Die Zukunft der AfD und die politische Landschaft Deutschlands werden sich in den kommenden Monaten zeigen.
news_de
17. April 2025 um 17:53

Sahra Wagenknecht News: Wagenknecht: Debatte über Umgang mit AfD "grotesk"

Sahra Wagenknecht, Bundesvorsitzende der Linke, kritisiert die Diskussion über den Umgang mit der AfD als 'grotesk'. Sie fordert Amtsinhabern für die Partei und betont, dass man damit wahlberechtigte Bürger zurückgewinnen kann. Wagenknecht hält es für einen Irrweg, die AfD weiterhin wichtige Ämter vorenthalten zu lassen, da dies als Ohrfeige empfunden werden könnte und der Partei half. Die Linke hat seit Jahren versucht, diese Politik umzukehren.
t-online
17. April 2025 um 18:51

BSW-Chefin: Sahra Wagenknecht fordert Bundestagsämter für AfD-Politiker

Die Vorsitzende der Partei Die Linke, Sahra Wagenknecht, hat die Debatte über den Umgang mit der AfD im Bundestag kritisiert. Sie fordert, der AfD Bundestagsämter zuzugestehen, um die Partei nicht in eine Opferrolle zu bringen. Wagenknecht sieht darin einen Mangel an Respekt vor demokratischen Regeln, der dazu beigetragen habe, dass sich die AfD in den letzten Jahren verdoppelt hat. Unionsfraktionsvize Jens Spahn hatte zuvor vorgeschlagen, mit der AfD bei organisatorischen Fragen im Bundestag..
KW

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