Angriff in Kaschmir: Touristen im Fadenkreuz extremistischer Gewalt
Ein tödlicher Angriff auf Touristen in der von Indien verwalteten Region Kaschmir hat mindestens 24 Todesopfer gefordert. Der Angriff ereignete sich im beliebten Ferienort Pahalgam, etwa 90 Kilometer von Srinagar entfernt. Zeugen berichteten, dass bewaffnete Angreifer aus dem Wald auftauchten und Männer angriffen, während Frauen verschont blieben. Die Widerstandsfront, eine Splittergruppe der verbotenen Lashkar-e-Taiba, übernahm die Verantwortung.
Dieses Ereignis unterstreicht die anhaltenden Spannungen in der Region, die seit der Unabhängigkeit Indiens und Pakistans im Jahr 1947 ein Brennpunkt des Konflikts zwischen beiden Ländern ist. Beide Nationen beanspruchen das Gebiet, was zu jahrzehntelanger Gewalt geführt hat. Indiens Premierminister Narendra Modi verurteilte den Angriff und gelobte, die Täter vor Gericht zu bringen. Die Region bleibt stark militarisiert, mit häufigen Unruhen, da extremistische Gruppen entweder die Unabhängigkeit Kaschmirs oder dessen Zusammenschluss mit Pakistan anstreben.
Internationale Persönlichkeiten, darunter der US-Präsident Donald Trump und der israelische Außenminister Gideon Saar, bekundeten ihre Solidarität mit Indien. Der Angriff ereignete sich kurz nach einem Besuch von US-Vizepräsident JD Vance, der den Familien der Opfer sein Beileid aussprach.
Kaschmir, bekannt für seine atemberaubenden Landschaften, zieht jährlich Millionen von Touristen an. Die Instabilität der Region birgt jedoch erhebliche Sicherheitsrisiken. Die Aufhebung der Autonomie Kaschmirs durch Indien im Jahr 2019 hat die Spannungen weiter verschärft, obwohl Angriffe auf Touristen in den letzten Jahren zurückgegangen waren. Dieses tragische Ereignis unterstreicht die anhaltenden Herausforderungen bei der Erreichung von Frieden und Stabilität in der Region.
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