2025-04-24 10:30:10
Ukraine
Politik

Kritik an Trumps Ukraine-Friedensplan wächst

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (HANDOUT)

Ein umstrittener Friedensplan, der vom ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump zur Lösung des Ukraine-Konflikts vorgeschlagen wurde, hat erhebliche Kritik von europäischen Politikern und Experten ausgelöst. Der Plan, der die Anerkennung der Krim als russisches Gebiet, das Einfrieren der aktuellen Frontlinien und die Verweigerung der NATO-Mitgliedschaft für die Ukraine umfasst, wurde von prominenten Persönlichkeiten wie Marie-Agnes Strack-Zimmermann, Vorsitzende des Verteidigungsausschusses im EU-Parlament, als 'Diktatfrieden' bezeichnet. Sie argumentierte, dass der Plan den russischen Forderungen zu bereitwillig entgegenkomme und die europäische Sicherheit destabilisieren könnte.

Der CDU-Politiker Roderich Kiesewetter beschrieb den Vorschlag als 'Kapitulationsdokument', das die europäische Stabilität bedrohe. Ähnlich kritisierte die Sicherheitsexpertin Claudia Major den Plan als 'riesigen Gewinn für Russland' und äußerte Bedenken über dessen Auswirkungen auf die europäische Geopolitik. Thorsten Frei, ein weiterer CDU-Politiker, schloss sich diesen Ansichten an und bezeichnete den Plan als inakzeptabel für Europa und forderte umfassende Unterstützung für die Ukraine zur Abwehr der russischen Aggression.

Dennoch hat der Vorschlag in Deutschland einige Unterstützung gefunden, insbesondere von AfD-Chef Tino Chrupalla, der argumentierte, dass ein Abkommen mit Russland weiteres Blutvergießen und finanzielle Belastungen verhindern könnte. Diese Haltung bleibt jedoch eine Minderheitsansicht angesichts weit verbreiteter Opposition.

Während die Debatten andauern, hat Deutschlands zukünftiger Kanzler Friedrich Merz mögliche militärische Unterstützung für die Ukraine angedeutet, einschließlich der Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern, obwohl auch dieser Schritt auf Kritik gestoßen ist. Der breitere Konsens unter europäischen Führern ist, jede Friedensvereinbarung abzulehnen, die als vorteilhaft für Russland wahrgenommen wird, und betont die Notwendigkeit eines vereinten europäischen Ansatzes im Konflikt.

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KW

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