2025-04-29 10:30:09
Wirtschaft
Finanzen

Dringender Handlungsbedarf gegen steigende Armut in Deutschland

Der jüngste Bericht des Paritätischen Wohlfahrtsverbands hebt einen besorgniserregenden Anstieg der Armut in ganz Deutschland hervor, wobei 15,5 % der Bevölkerung inzwischen unterhalb der Armutsgrenze leben. Diese Zahl entspricht etwa 13 Millionen Menschen, wobei alleinerziehende Eltern, junge Erwachsene und Rentner besonders gefährdet sind. Thüringen sticht mit einer Armutsquote von 15,7 % hervor, leicht über dem Bundesdurchschnitt, während Brandenburg eine Quote von 14,9 % aufweist.

Wirtschaftliche Herausforderungen wie hohe Inflation und sinkende Reallöhne haben die finanzielle Belastung einkommensschwacher Haushalte verstärkt. Der Bericht vermerkt einen signifikanten Rückgang der Kaufkraft von Personen, die unterhalb der Armutsgrenze leben, mit einem durchschnittlichen Einkommen, das von 981 Euro im Jahr 2020 auf 921 Euro im Jahr 2024 gesunken ist. Dieser wirtschaftliche Druck erschwert es diesen Personen zunehmend, sich grundlegende Notwendigkeiten leisten zu können.

Der Paritätische Wohlfahrtsverband fordert dringende politische Eingriffe, um diese strukturellen Probleme anzugehen. Zu den wichtigsten Empfehlungen gehören die Verbesserung des Erwerbseinkommens, die Erhöhung bezahlbaren Wohnraums und die Stärkung des Rentensystems. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, die wachsende Belastung der gefährdeten Gruppen zu lindern und eine weitere Eskalation der Armut zu verhindern.

Angesichts steigender Inflation und Lebenshaltungskosten ist der Bedarf an effektiven Strategien zur Bekämpfung der Armut dringender denn je. Der Bericht unterstreicht die Bedeutung entschlossener Maßnahmen, um die Ursachen der Armut anzugehen und die Lebensqualität für Millionen im ganzen Land zu verbessern.

stern
29. April 2025 um 07:40

Armutsbericht: 15,7 Prozent der Thüringer leben unterhalb der Armutsgrenze

Laut dem Armutsbericht des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes leben 15,7% der Thüringer unterhalb der Armutsgrenze, was leicht über dem Bundesdurchschnitt von 15,5% liegt. Thüringen belegt damit den neunten Platz im Ländervergleich. Die Armutsquote hat sich in den letzten Jahren kaum verändert, was auf strukturelle Ursachen hinweist. Die hohe Inflation und sinkende Reallöhne verschärfen die Armut besonders für einkommensschwache Haushalte. Der Bericht fordert mutige politische Schritte zur effe..
gmx
29. April 2025 um 07:42

15,7 Prozent der Thüringer leben unterhalb der Armutsgrenze

In Thüringen leben 15,7 Prozent der Bevölkerung unterhalb der Armutsgrenze, was über dem Bundesdurchschnitt von 15,5 Prozent liegt. Der Freistaat belegt im Ländervergleich den neunten Platz, während Brandenburg die niedrigste Armutsquote unter den ostdeutschen Bundesländern aufweist. Der Armutsbericht des paritätischen Wohlfahrtsverbandes zeigt, dass strukturelle Ursachen von Armut kaum verändert sind, trotz eines leichten Rückgangs. Die Inflation und gesunkene Reallöhne verschärfen die Situat..
AFP
29. April 2025 um 07:06

Paritätischer legt Armutbericht vor: Inflation erschwert Lage von Betroffenen

Laut dem Paritätischen Wohlfahrtsverband haben arme Menschen in Deutschland in den letzten Jahren durch Inflation an Kaufkraft verloren. Das mittlere Einkommen von Personen unter der Armutsgrenze sank von 981 Euro im Jahr 2020 auf 921 Euro im Jahr 2024. Die Armutsquote stieg auf 15,5 Prozent, was etwa 13 Millionen Menschen entspricht. Besonders betroffen sind Alleinerziehende, junge Erwachsene und Rentnerinnen, wobei 5,2 Millionen in erheblicher materieller Entbehrung leben. Der Verband fordert..
Tagesspiegel
29. April 2025 um 07:29

Armut in Brandenburg: 381.000 Menschen betroffen – leichter Anstieg

In Brandenburg ist die Armutsquote auf 14,9 Prozent gestiegen, was etwa 381.000 Menschen betrifft, laut dem Paritätischen Wohlfahrtsverband. Im Vergleich zu anderen Bundesländern steht Brandenburg relativ gut da, während Berlin mit 16,5 Prozent über dem Bundesdurchschnitt von 15,5 Prozent liegt. Besonders betroffen sind Alleinerziehende, Kinder, junge Erwachsene in Ausbildung und zunehmend auch Rentner. Die Zunahme an Armut wird mit den steigenden Preisen für Energie und Lebenshaltungskosten in..
KW

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