Sicherheitsprobleme bei elektronischen Patientenakten
Das System der elektronischen Patientenakte (ePA) steht trotz kürzlicher Updates vor erheblichen Sicherheitsherausforderungen. Berichten zufolge haben Hacker neue Sicherheitsmaßnahmen umgangen, was Bedenken hinsichtlich des Schutzes sensibler Gesundheitsdaten aufwirft.
Der Chaos Computer Club (CCC) deckte diese Schwachstellen auf, was den Betreiber Gematik zu sofortigen Maßnahmen veranlasste. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach bestätigte die Probleme und räumte ein, dass solche Probleme in den frühen Phasen der ePA erwartet wurden.
Obwohl Gematik einige Schwachstellen behoben hat, kritisieren Experten wie Bianca Kastl und Martin Tschirsich die Maßnahmen als unzureichend. Bis zu 70 Millionen Versicherte könnten gefährdet sein, was den Bedarf an robusten Sicherheitsverbesserungen unterstreicht.
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hatte zuvor vor diesen Risiken gewarnt und die Verantwortung der Betreiber betont, die Integrität des Systems zu gewährleisten. Der CCC fordert nachhaltige Lösungen, um die ePA gegen zukünftige Angriffe zu stärken, während derzeit vorübergehende Lösungen implementiert werden.
Der Presse-Radar zum Thema:
Elektronische Patientenakte: Lauterbach bestätigt ePA-Sicherheitslücken
Elektronischen Patientenakten: Hacker finden erneut Sicherheitslücken in der ePA
Lauterbach bestätigt Problem: Sicherheitslücke in elektronischer Patientenakte geschlossen - n-tv.de
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