2025-05-07 10:30:10
Kriminalität

AfD unter Druck

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (JOHN MACDOUGALL)

Der deutsche Inlandsgeheimdienst, das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV), hat die Alternative für Deutschland (AfD) als 'gesichert rechtsextremistische' Partei eingestuft. Diese Einstufung hat eine bedeutende Debatte über ein mögliches Verbot der Partei ausgelöst. Die Klassifizierung führte dazu, dass zwei AfD-Parlamentarier von einer offiziellen Reise mit Hessens Minister Manfred Pentz ausgeschlossen wurden.

Die AfD hat darauf reagiert, indem sie das BfV verklagt und ihm Machtmissbrauch vorwirft. Die Parteivorsitzenden Tino Chrupalla und Alice Weidel bezeichneten die Einstufung als rechtswidrig und argumentierten, sie unterdrücke Kritik an der Einwanderungspolitik. Unterdessen hat der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz seine Ablehnung geäußert, AfD-Mitglieder in den Vorsitz von Ausschüssen zu wählen.

In Brandenburg hat der Landesgeheimdienst die regionale AfD ebenfalls als gesichert rechtsextremistisch eingestuft, ein Schritt nach oben von ihrem vorherigen Status als Verdachtsfall. Diese Entwicklung führte zur Entlassung des Chefs des Brandenburger Verfassungsschutzes, Jörg Müller, weil er Innenministerin Katrin Lange nicht rechtzeitig informiert hatte. Die AfD stellt nun diese Einstufungen vor Gericht in Frage.

Währenddessen hat der AfD-Schatzmeister Carsten Hütter die Parteimitglieder dazu aufgerufen, ihr Verhalten zu mäßigen, und interne Probleme anerkannt. Er stellte fest, dass nur ein kleiner Bruchteil der Mitglieder der Partei rote Linien überschritten hat.

Die Situation wird weiter verkompliziert durch die Kooperationsvereinbarungen der AfD mit der russischen Regierungspartei 'Einiges Russland' und der bulgarischen Partei Wasraschdane, was Bedenken hinsichtlich externer Einflüsse aufwirft. Diese Entwicklungen unterstreichen die Spannungen um die Rolle der AfD in der deutschen Politik und die breiteren Fragen von Extremismus und Demokratie.

Deutsche Welle
6. Mai 2025 um 14:12

Deutschland sieht neue Debatte über mögliches Verbot der AfD

Die deutsche Inlandsgeheimdienst-Behörde, das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV), hat die AfD als 'bestätigten rechtsextremen' Partei eingestuft, was die Debatten über ein mögliches Verbot verschärft. Dies führte zu Konsequenzen wie dem Ausschluss von zwei AfD-Abgeordneten von einer offiziellen Reise mit dem hessischen Minister Manfred Pentz. Die Einstufung aufgrund der Abwertung von Bevölkerungsgruppen durch die Partei veranlasste die AfD, gegen das BfV zu klagen und den Machtmissbrauch an..
tz
7. Mai 2025 um 04:16

AfD-Freunde binden sich an Putin-Partei – Rechtsaußen-Knall in Europa droht

Die AfD und die bulgarische Partei Wasraschdane, die beide im Europaparlament sitzen, haben Kooperationsverträge mit der Putinpartei "Einiges Russland" geschlossen. Laut der lettischen Ex-Außenministerin Sandra Kalniete unterscheidet Russland nicht zwischen radikaler Linker und Rechter und unterstützt Kräfte, die die demokratische Mitte und Stabilität verdrängen wollen.
rbb24
7. Mai 2025 um 08:18

Brandenburger Verfassungsschutz stuft AfD als gesichert rechtsextremistisch ein

Der Verfassungsschutz in Brandenburg hat die Landes-AfD als gesichert rechtsextremistisch eingestuft. Bisher galt die Partei als Verdachtsfall. Die Innenministerin Katrin Lange (SPD) gab die Hochstufung am 5. Mai bekannt. Die Entscheidung zeigt, dass der Verfassungsschutz die AfD in Brandenburg als eine extremistische Partei einstuft.
zeit
7. Mai 2025 um 08:13

Verfassungsschutz: Ministerin: Landes-AfD als gesichert rechtsextrem eingestuft

Der brandenburgische Verfassungsschutz hat die Landes-AfD bereits am 14. April als gesichert rechtsextremistisch hochgestuft. Sie habe jedoch erst am 5. Mai davon Kenntnis erlangt, sagte Innenministerin Katrin Lange (SPD). Bisher wurde die AfD-Landespartei in Brandenburg als Verdachtsfall bewertet. Schlagzeilen © dpa-infocom, dpa:250507-930-510155/1
KW

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