2025-05-07 10:30:10
Politik
Klimawandel
Regulierung

Regierungskürzungen unter Merz

Das neue Bundeskabinett unter der Leitung von Friedrich Merz hat bedeutende Reduzierungen in Regierungspositionen eingeleitet und 25 Stellen gestrichen, darunter wichtige Umwelt- und Migrationsposten. Dieser Schritt soll das Engagement zur Reduzierung der Bürokratie demonstrieren, Kritiker argumentieren jedoch, dass er wichtige Initiativen gegen den Klimawandel untergräbt.

Die ehemalige Umweltministerin Steffi Lemke hat die Abschaffung des Ozeanbeauftragten verurteilt und sie als ineffektive Symbolpolitik bezeichnet, da die Rolle keine zusätzlichen Kosten verursachte. Die Entscheidung wirft Bedenken über die Zukunft der deutschen Meerespolitik auf, insbesondere angesichts bevorstehender internationaler Konferenzen.

Während einige Rollen intakt bleiben, spiegelt die insgesamt Reduzierung einen umstrittenen Ansatz der Regierungsführung wider, der möglicherweise dauerhafte Auswirkungen auf den Umweltschutz haben wird.

Berliner Zeitung
7. Mai 2025 um 07:15

Kürzungen: Kabinett von Friedrich Merz streicht diese Posten der Regierung

Das neue Bundeskabinett von Union und SPD hat beschlossen, die Zahl der Beauftragten, Bevollmächtigten und Koordinatoren der Regierung um 25 zu kürzen. Damit wollen sie ein Signal setzen, dass sie es mit dem Bürokratieabbau ernst meinen. Einige der Funktionen, die es künftig nicht mehr geben soll, wurden von Beamten ausgeübt, die ohnehin für das jeweilige Ministerium tätig waren, weshalb durch die Streichung nicht unbedingt eine Kostenersparnis zu erwarten ist. Der Posten des Ostbeauftragten b..
n-tv.de
7. Mai 2025 um 08:28

Auch Klimabeauftragte fällt weg: Neues Kabinett streicht viele Regierungsbevollmächtigte - n-tv.de

Das neue Kabinett plant, die Zahl der Regierungsbevollmächtigten um 25 zu kürzen. Dabei werden Posten wie Klimabeauftragte, Migrationsbeauftragter, Meeresschutzbeauftragte, Schienenverkehrsbeauftragter, Radverkehrsbeauftragte, Unterabteilung Meeresschutz, Koordinator für Güterverkehr und Logistik, Sonderbeauftragte für internationale Klimapolitik, Botschafterin für feministische Außenpolitik und Sonderbevollmächtigter der Bundesregierung für Migrationsabkommen gestrichen. Umweltverbände kritis..
DER SPIEGEL
7. Mai 2025 um 06:23

Steffi Lemke kritisiert Abschaffung des Meeresbeauftragten - DER SPIEGEL

Die Merz-Regierung hat die Position des Meeresbeauftragten im Umweltministerium abgeschafft, was von der ehemaligen Umweltministerin Steffi Lemke als Symbolpolitik kritisiert wird. Lemke betont, dass die Streichung keine Einsparungen für die Bundesregierung bringt, da der aktuelle Meeresbeauftragte Sebastian Unger keine zusätzlichen Kosten verursacht. Insgesamt sollen etwa zwei Dutzend Sonderbeauftragtenstellen wegfallen, darunter auch für internationale Klimapolitik und feministische Außenpol..
news_de
6. Mai 2025 um 23:03

Berlin: Lemke: Abschaffung von Meeresbeauftragten wäre "fatales Signal"

Bundesumweltministerin Steffi Lemke warnt, dass die geplante Abschaffung des Amtes des Meeresbeauftragten der Bundesregierung ein "fatales Signal" wäre. Der derzeitige Meeresbeauftragte Sebastian Unger verursacht laut Lemke keine zusätzlichen Kosten, da er diese Aufgabe zusätzlich zu seiner normalen Tätigkeit im Ministerium wahrnimmt. Die Streichung des Amtes sei daher reine Symbolpolitik ohne Einsparungen. Die Nationale Meereskonferenz in Berlin befasst sich mit den Schwerpunkten der deutschen..
KW

Account

Warteliste für den personalisierten Bereich


Welcome!

InfoBud.news

infobud.news ist ein KI-betriebener Nachrichtenaggregator, der weltweite Nachrichten vereinfacht und individuell anpassbare Feeds in mehreren Sprachen für maßge- schneiderte Einblicke in Technologie, Finanzen, Politik und mehr bietet. Aufgrund der Diversität der Nachrichten- quellen bietet es präzise und relevante Nachrichtenaktualisierungen, wobei es sich voll und ganz auf die Fakten fokussiert ohne dabei die Meinung zu beeinflussen. Mehr erfahrenExpand