Spionagevorwürfe belasten Dänemark-USA-Beziehungen
Die dänische Regierung sieht sich mit einer diplomatischen Krise konfrontiert, nachdem Berichte über verstärkte US-Spionageaktivitäten in Grönland aufgetaucht sind. Außenminister Lars Løkke Rasmussen hat angekündigt, den US-Botschafter einzubestellen und betont, dass Verbündete nicht gegenseitig spionieren sollten.
Diese Reaktion folgt auf Enthüllungen des Wall Street Journal, die darauf hinweisen, dass die US-Geheimdienste angewiesen wurden, die Unabhängigkeitsbewegung Grönlands und deren Haltung zur Ressourcengewinnung zu überwachen. Die früheren Äußerungen von Präsident Trump über den Erwerb der strategisch bedeutenden Insel haben die Spannungen verschärft, da die meisten Grönländer die Idee ablehnen.
Die Situation hat die Beziehungen zwischen den USA und Dänemark belastet und Bedenken hinsichtlich Vertrauen und Zusammenarbeit innerhalb der NATO geweckt. Dänische Beamte haben gedroht, ein US-Konsulat in Grönland zu schließen, falls diese Aktivitäten fortgesetzt werden, und unterstreichen damit die Ernsthaftigkeit des Problems.
Da die Arktis zu einem Brennpunkt für globale Mächte wird, könnten die Auswirkungen dieser Entwicklungen die internationalen Beziehungen in der Region neu gestalten.
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