Zinssenkung der Bank of England
Die jüngste Entscheidung der Bank of England, die Zinssätze auf 4,25% zu senken, zielt darauf ab, das Verbrauchervertrauen inmitten eines herausfordernden wirtschaftlichen Umfelds zu stärken. Dies ist die vierte Zinssenkung seit letztem August und spiegelt Bedenken hinsichtlich eines möglichen Rückgangs des BIP wider, der in den nächsten zwei Jahren aufgrund externer Handelskonflikte auf 0,3% prognostiziert wird.
Während der geldpolitische Ausschuss minimale Beschäftigungseffekte durch steigende nationale Versicherungsbeiträge beobachtet, führen Debatten über zukünftige Zinssenkungen zu einem Maß an Unsicherheit. Bemerkenswerterweise hat die Bank ihre Wachstumsprognose für dieses Jahr von 0,75% auf 1% leicht nach oben korrigiert.
Eine Senkung der Prognose für 2026 auf 1,25% zeigt jedoch anhaltende Vorsicht, die von US-Handelspolitiken beeinflusst wird. Gouverneur Andrew Bailey hat die Bedeutung eines möglichen US-UK-Handelsabkommens hervorgehoben, das einige wirtschaftliche Unsicherheiten lindern könnte.
Auf nationaler Ebene warnt das Nationale Institut für Wirtschaft und Sozialforschung, dass schleppendes Wachstum und anhaltende Inflation die Regierungsbudgetpläne entgleisen lassen könnten, was möglicherweise Steuererhöhungen erforderlich macht. Ihre überarbeitete Prognose weist auf ein geringes Wachstum von 1,2% im Jahr 2025 hin, das auf geringes Geschäftsklima und steigende Kostendrucke zurückzuführen ist.
Der Think Tank argumentiert, dass die Hauptwachstumshemmnisse in der Regierungspolitik und nicht in globalen Einflüssen verwurzelt sind, was darauf hinweist, dass das Erreichen der fiskalischen Ziele entweder erhöhte Kreditaufnahme oder Ausgabenkürzungen erfordern wird. Insgesamt bietet die Zinssenkung einen kurzfristigen Aufschwung, aber der breitere wirtschaftliche Ausblick bleibt mit Herausforderungen behaftet.
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