Wohnungskostenbelastung in Deutschland
In Deutschland verwenden Einzelpersonen durchschnittlich 24,5 % ihres Einkommens für Wohnungskosten, was deutlich höher ist als der Durchschnitt der Europäischen Union von 19,2 %. Damit gehört Deutschland zu den teuersten Ländern für Wohnen im Verhältnis zum Einkommen.
Haushalte mit geringem Einkommen sind besonders betroffen und geben bis zu 43,8 % ihres Einkommens für Unterkünfte aus. Trotz einer leichten Verbesserung seit 2023 bleibt die Situation ernst, da 12 % der Haushalte von einer Überbelastung durch Wohnungskosten betroffen sind.
Kritiker, darunter die Politikerin Sahra Wagenknecht, bezeichnen die hohen Kosten als 'Armutsprogramm' und fordern Maßnahmen wie eine bundesweite Mietobergrenze und eine erhöhte Verfügbarkeit von Sozialwohnungen. Der Unterschied ist besonders deutlich im Vergleich zu Ländern wie Frankreich und Österreich, wo die Wohnungskosten erheblich niedriger sind.
Während die Debatte weitergeht, wird der Bedarf an nachhaltigen Wohnlösungen in Deutschland immer offensichtlicher.
Der Presse-Radar zum Thema:
„Europäische Spitzengruppe“: Teures Wohnen: Menschen in Deutschland geben jeden vierten Euro für Wohnkosten aus
Wohnkosten: Deutsche geben ein Viertel des Einkommens für Wohnen aus - DER SPIEGEL
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