2025-05-11 10:30:10
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Wohnungskostenbelastung in Deutschland

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In Deutschland verwenden Einzelpersonen durchschnittlich 24,5 % ihres Einkommens für Wohnungskosten, was deutlich höher ist als der Durchschnitt der Europäischen Union von 19,2 %. Damit gehört Deutschland zu den teuersten Ländern für Wohnen im Verhältnis zum Einkommen.

Haushalte mit geringem Einkommen sind besonders betroffen und geben bis zu 43,8 % ihres Einkommens für Unterkünfte aus. Trotz einer leichten Verbesserung seit 2023 bleibt die Situation ernst, da 12 % der Haushalte von einer Überbelastung durch Wohnungskosten betroffen sind.

Kritiker, darunter die Politikerin Sahra Wagenknecht, bezeichnen die hohen Kosten als 'Armutsprogramm' und fordern Maßnahmen wie eine bundesweite Mietobergrenze und eine erhöhte Verfügbarkeit von Sozialwohnungen. Der Unterschied ist besonders deutlich im Vergleich zu Ländern wie Frankreich und Österreich, wo die Wohnungskosten erheblich niedriger sind.

Während die Debatte weitergeht, wird der Bedarf an nachhaltigen Wohnlösungen in Deutschland immer offensichtlicher.

zeit
11. Mai 2025 um 04:58

Wohnkosten: Menschen in Deutschland geben jeden vierten Euro für Wohnkosten aus

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„Europäische Spitzengruppe“: Teures Wohnen: Menschen in Deutschland geben jeden vierten Euro für Wohnkosten aus

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Wohnkosten: Deutsche geben ein Viertel des Einkommens für Wohnen aus - DER SPIEGEL

Laut Eurostat-Daten geben die Deutschen durchschnittlich 24,5% ihres verfügbaren Einkommens für Wohnen aus, 5,3 Prozentpunkte mehr als der EU-Durchschnitt. Zwar hat sich die Situation im Vergleich zu 2023 leicht verbessert, Deutschland liegt aber weiterhin in der europäischen Spitzengruppe. 12% der Haushalte sind von Wohnkostenüberlastung betroffen, ein Prozentpunkt weniger als 2023. Die Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht kritisiert die hohen Wohnkosten in Deutschland als 'Verarmungsprogramm'..
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Große Unterschiede in Europa: Wohnen kostet Deutsche jeden vierten Euro

In Deutschland geben die Menschen durchschnittlich 24,5 Prozent ihres Einkommens für Wohnkosten aus, was 5,3 Prozentpunkte über dem EU-Durchschnitt von 19,2 Prozent liegt. Besonders betroffen sind Personen mit niedrigem Einkommen, die bis zu 43,8 Prozent ihres Einkommens für das Wohnen aufwenden. Im Vergleich zu Ländern wie Frankreich und Österreich, wo die Wohnkostenanteile deutlich niedriger sind, kritisierte die BSW-Vorsitzende Sahra Wagenknecht die Situation als Verarmungsprogramm. Dänemark..
KW

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