2025-05-14 04:40:11
Finanzen
Wirtschaft

Krise in der gesetzlichen Krankenversicherung erfordert dringendes Handeln

Die finanzielle Belastung der gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) hat einen kritischen Punkt erreicht, der die Bundesregierung dazu zwingt, eine finanzielle Spritze von 800 Millionen Euro zu beschleunigen. Dieser Schritt zielt darauf ab, die schwindenden Liquiditätsreserven des Gesundheitsfonds wieder aufzufüllen, die unter die Mindestschwelle gefallen sind.

Gesundheitsministerin Nina Warken beschreibt die Situation als ernster als bisher anerkannt und bezeichnet sie als 'ersten Warnschuss'. Um die eskalierende Krise anzugehen, plant die Regierung, bis 2027 umfassende Reformen vorzuschlagen, die Maßnahmen zur Stabilisierung der Finanzen der GKV beinhalten.

Die Dringlichkeit dieses Eingreifens unterstreicht die Notwendigkeit sofortiger Maßnahmen, um die Zukunft der Krankenversicherung im Land zu sichern.

Tagesspiegel
13. Mai 2025 um 19:28

„Lage der GKV ist dramatischer als angenommen“: Bund zieht Millionenspritze für Krankenkassen vor

Die Finanzlage der gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) ist angespannt, sodass der Bund eine Millionenspritze vorzieht. Die Liquiditätsreserve des Fonds, der die Gelder der Kassen verwaltet, hat die vorgegebene Mindestmarke unterschritten. Die neue Gesundheitsministerin sieht dies als ersten Warnschuss und will eine umfassende Reform der GKV bis 2027 erarbeiten lassen. Mechanismen zum Sichern der Zahlungsfähigkeit der Kassen sollen greifen, bis die Reform umgesetzt wird.
n-tv.de
13. Mai 2025 um 20:23

"Erster Warnschuss": Bund verpasst Krankenkassen eine Millionenspritze - n-tv.de

Der Bund stellt den gesetzlichen Krankenkassen (GKV) 800 Millionen Euro früher als geplant zur Verfügung, um deren Liquiditätsreserve aufzufüllen. Hintergrund ist ein Milliardendefizit im vergangenen Jahr, das zu einer kritischen Finanzlage der GKV geführt hat. Die neue Gesundheitsministerin Nina Warken bezeichnet die Situation als 'dramatischer als ohnehin angenommen' und sieht den vorzeitigen Bundeszuschuss als 'ersten Warnschuss'. Die Koalition strebt eine Stabilisierung der GKV-Finanzen an..
DER SPIEGEL
13. Mai 2025 um 21:33

Krankenkassen: Bund zieht Zuschuss vor - 800 Millionen Euro Subventionen - DER SPIEGEL

Die Rücklagen der Krankenkassen sind geringer als erwartet, sodass der Bund 800 Millionen Euro an Zuschüssen bereitstellen muss, um die Liquiditätsreserve des Gesundheitsfonds aufzufüllen. Die Gesundheitsministerin spricht von einem System in "tiefroten Zahlen". Die kritische Finanzlage der gesetzlichen Krankenversicherung ist bereits bekannt, und die Kassen haben bereits Zusatzbeiträge erhöht. Union und SPD streben eine Stabilisierung der Finanzlage an und wollen bis 2027 Reformvorschläge vor..
Der Spiegel
13. Mai 2025 um 21:33

Krankenkassen: Bund zieht Zuschuss vor - 800 Millionen Euro Subventionen

Die Rücklagen der Krankenkassen sind kleiner als gedacht, jetzt muss der Bund einspringen. Gesundheitsministerin Warken spricht von einem »System in den tiefroten Zahlen«.
KW

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