2025-05-16 22:55:08
Ukraine
Politik
Konflikte

Istanbul Gespräche: Stillstand und Drohungen

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (HANDOUTTURKISH PRESIDENTIAL PRESS SERVICEAFP)

Diplomatische Gespräche in Istanbul zwischen Russland und der Ukraine haben zu keiner Waffenstillstandsvereinbarung geführt. Die russische Delegation, angeführt von Wladimir Medinskij, betonte eine harte Haltung und drohte mit einem langwierigen Konflikt und zusätzlichen territorialen Ansprüchen.

Diese Unnachgiebigkeit spiegelt eine allgemein mangelnde Kompromissbereitschaft wider. Ein internes Kreml-Dokument enthüllte Strategien, um Mediendarstellungen über die Gespräche zu beeinflussen, indem ihr Scheitern heruntergespielt und Russlands Position gefördert wird.

Trotz dieser Spannungen einigten sich beide Nationen auf einen bedeutenden Austausch von 1.000 Gefangenen, was auf eine gewisse Bewegung in den Verhandlungen hindeutet. Unterdessen hat die Europäische Union neue Sanktionen verhängt, die darauf abzielen, Russlands Energie- und Finanzsektoren lahmzulegen, in der Hoffnung, Druck für einen bedingungslosen 30-tägigen Waffenstillstand auszuüben.

US-Beamte setzen sich für hohe Zölle auf russische Exporte ein und betonen eine geeinte Front gegen Moskaus Handlungen. Insgesamt bleibt die Atmosphäre angespannt, da sich beide Seiten auf einen möglicherweise langwierigen Konflikt vorbereiten.

t-online
16. Mai 2025 um 11:14

Kreml-Dokument: So will Putin die Istanbul-Verhandlungen inszenieren

Ein internes Dokument des Kreml zeigt, wie Moskau die Berichterstattung zu den Istanbul-Verhandlungen beeinflusst. Das Handbuch soll Medienvertreter dazu anhalten, die russische Position zu betonen und das Scheitern der Gespräche vorzubereiten. Demnach sollen russische Medien erklären, dass die Sanktionen der Wirtschaft nichts anhaben können und die Ukraine unter schlechteren Bedingungen verhandeln muss als noch 2022.
t-online
16. Mai 2025 um 14:04

Kiew und Moskau vereinbaren großen Gefangenenaustausch

Friedensgespräche Kiew und Moskau vereinbaren großen Gefangenenaustausch Zum Auftakt ihrer direkten Gespräche über ein mögliches Kriegsende haben Russland und die Ukraine einen großen Austausch von jeweils 1.000 Kriegsgefangenen vereinbart. Das bestätigten Vertreter beider Delegationen in Istanbul . Der Austausch solle "in nächster Zeit" erfolgen, sagte der ukrainische Verteidigungsminister Rustem Umjerow.
n-tv.de
16. Mai 2025 um 17:02

Istanbul: Russland soll Ukrainern mit langem Krieg und Tod von Angehörigen gedroht haben - n-tv.de

Bei den 'Friedensgesprächen' in Istanbul soll der russische Verhandlungsführer Wladimir Medinski die Ukraine mit langem Krieg und Tod von Angehörigen gedroht haben. Insbesondere sei die Besetzung weiterer Gebiete und ein längerer Konflikt angedroht worden. Russland habe während der Gespräche massive Drohungen gegen die Ukraine ausgesprochen, darunter auch den Verweis auf eine langfristige Vorbereitung auf einen Konflikt.
Frankfurter Rundschau
16. Mai 2025 um 15:32

Gespräche in Istanbul: Kein Waffenstillstand für die Ukraine in Sicht

Diplomatic efforts between Russia and Ukraine in Istanbul failed to yield a ceasefire. The Russian delegation, led by Vladimir Medinskij, sought Ukrainian withdrawal from 'four Russian territories'. Putin's intentions are unclear, as he previously proposed a 30-day ceasefire. Meanwhile, Russian forces attacked Pokrowsk, despite negotiations. Kreml-Chef Putin's absence and unclear goals raised doubts about his commitment to peace.
EuroNews
16. Mai 2025 um 14:17

EU, 30 Days Without Condition for Ceasefire in Ukraine, Targets Energy and Finance Sectors Against Russia

The European Commission's new sanctions package targets Russia's energy and finance sectors, including halting North Stream I and II pipelines. The goal is for Ukraine to unconditionally cease fire for 30 days, as a means to negotiate with Vladimir Putin. US Senator Lindsey Graham pushes for a 500% tariff on Russian energy exports to European countries. Von der Leyen cites recent declines in Russian oil and gas revenue due to sanctions, which have dropped by nearly 80%. The 'ghost fleet' of old..
KW

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