Kritik an Volkswagen von Aktionären
Das jüngste Volkswagen-Hauptversammlung wurde von erheblicher Kritik seitens der Aktionäre geprägt. Im Zentrum der Unzufriedenheit stand CEO Oliver Blumes Doppelrolle als Leiter sowohl von Volkswagen als auch von Porsche. Viele Aktionäre argumentierten, dass diese Doppelrolle unhaltbar sei und forderten Blume auf, sich ausschließlich auf Volkswagen zu konzentrieren. Kritiker wiesen darauf hin, dass das Management beider Unternehmen seine Effektivität verwässern und Interessenkonflikte schaffen könnte.
Neben den Bedenken zur Führung wurde auch die mangelnde Unabhängigkeit im Volkswagen-Aufsichtsrat hervorgehoben. Aktionäre äußerten Bedenken über den Einfluss des Familienunternehmens Porsche SE auf Unternehmensentscheidungen. Investoren wie Janne Werning und Hendrik Schmidt betonten die Dominanz der Eigentümer über die Unternehmensführung.
Trotz dieser Kritik verteidigte Blume seine Doppelrolle als erfolgreiche Strategie, räumte jedoch ein, dass sie möglicherweise keine dauerhafte Lösung sei. Er kündigte auch Pläne an, um Herausforderungen auf dem US-Markt anzugehen, einschließlich der Aussetzung der Diversitätsziele für US-Tochtergesellschaften. Diese Diskussionen finden vor dem Hintergrund breiterer Themen wie Klimaziele und globale Handelskonflikte statt.
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Hauptversammlung: VW-Aktionäre fordern Blumes Rückzug von Porsche-Spitze
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