2025-05-16 16:55:09
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Kritik an Volkswagen von Aktionären

Das jüngste Volkswagen-Hauptversammlung wurde von erheblicher Kritik seitens der Aktionäre geprägt. Im Zentrum der Unzufriedenheit stand CEO Oliver Blumes Doppelrolle als Leiter sowohl von Volkswagen als auch von Porsche. Viele Aktionäre argumentierten, dass diese Doppelrolle unhaltbar sei und forderten Blume auf, sich ausschließlich auf Volkswagen zu konzentrieren. Kritiker wiesen darauf hin, dass das Management beider Unternehmen seine Effektivität verwässern und Interessenkonflikte schaffen könnte.

Neben den Bedenken zur Führung wurde auch die mangelnde Unabhängigkeit im Volkswagen-Aufsichtsrat hervorgehoben. Aktionäre äußerten Bedenken über den Einfluss des Familienunternehmens Porsche SE auf Unternehmensentscheidungen. Investoren wie Janne Werning und Hendrik Schmidt betonten die Dominanz der Eigentümer über die Unternehmensführung.

Trotz dieser Kritik verteidigte Blume seine Doppelrolle als erfolgreiche Strategie, räumte jedoch ein, dass sie möglicherweise keine dauerhafte Lösung sei. Er kündigte auch Pläne an, um Herausforderungen auf dem US-Markt anzugehen, einschließlich der Aussetzung der Diversitätsziele für US-Tochtergesellschaften. Diese Diskussionen finden vor dem Hintergrund breiterer Themen wie Klimaziele und globale Handelskonflikte statt.

Tagesschau - Wirtschaft und Börsen-Nachrichten
16. Mai 2025 um 14:59

VW-Hauptversammlung Aktionäre äußern scharfe Kritik und fordern Reformen

Die Hauptversammlung von Volkswagen war ein Treffen mit kritischen Aktionären. Zwar gab Konzernchef Blume eine positive Bilanz für 2024 ab, aber die Kritik an seiner Doppelrolle als Chef bei VW und Porsche stellte sich als ein zentrales Thema heraus. Die Doppelrolle von Oliver Blume sei nicht tragbar, lauteten die Vorwürfe. Auch eine mangelnde Unabhängigkeit des Aufsichtsrats wurde bemängelt. Dabei gingen Investoren wie Janne Werning und Hendrik Schmidt auf das Familien-Unternehmen Porsche SE..
stern
16. Mai 2025 um 11:54

Hauptversammlung: VW-Aktionäre fordern Blumes Rückzug von Porsche-Spitze

Auf der Hauptversammlung von Volkswagen forderten Kleinaktionäre den Rückzug von Oliver Blume als Porsche-Chef, um sich auf seine Rolle bei VW zu konzentrieren. Kritiker äußerten Bedenken, dass Blume aufgrund seiner Doppelrolle den Herausforderungen beider Unternehmen nicht gerecht werden könne. Blume wies die Forderungen zurück und bezeichnete die Doppelrolle als Erfolgsrezept, betonte jedoch, dass die Entscheidung letztlich beim Aufsichtsrat liege. Angesichts der Unsicherheiten im US-Geschäft..
zeit
16. Mai 2025 um 11:54

Hauptversammlung: VW-Aktionäre fordern Blumes Rückzug von Porsche-Spitze

Auf der VW-Hauptversammlung forderten Kleinaktionäre den Rückzug von Konzernchef Oliver Blume von der Porsche-Spitze. Sie kritisierten, dass Blume beide Dax-Konzerne nicht gleichzeitig führen könne. Blume selbst verteidigte seine Doppelrolle als 'Erfolgsrezept', kündigte aber an, dass diese nicht auf Dauer angelegt sei. Angesichts der Herausforderungen im US-Geschäft kündigte Blume einen Maßnahmenplan an, der unter anderem die Diversitätsziele für die US-Töchter aussetzen soll.
KW

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