2025-05-18 16:55:09
Recht
Finanzen

Rechtliche Herausforderungen bei Rentenstreitigkeiten

In den letzten Jahren hat es in Deutschland einen Anstieg von Rechtsstreitigkeiten im Zusammenhang mit Rentenansprüchen gegeben. Ein bemerkenswerter Fall betrifft eine Rentnerin aus Darmstadt, die fast 60.000 Euro zurückzahlen muss, nachdem sie eine Witwenrente bezogen hat, ohne ihre eigene Rente anzugeben.

Das Gericht wertete ihr Verhalten als grobe Fahrlässigkeit. Dieser Fall beleuchtet breitere Probleme im Rentensystem, da immer mehr Rentner in Regionen wie Sachsen-Anhalt rechtliche Schritte unternehmen, um Rentenentscheidungen anzufechten.

Viele Rentner stehen vor finanziellen Schwierigkeiten, da über 65 % weniger als 1.400 Euro monatlich erhalten, was rechtliche Herausforderungen zur Suche nach fairer Entschädigung anspornt. Darüber hinaus soll sich der steuerfreie Freibetrag für Renten ändern, wobei bis 2058 mit voller Besteuerung gerechnet wird.

Angesichts steigender Lebenshaltungskosten unterstreichen diese Probleme die wachsende Abhängigkeit von rechtlichen Wegen, um Rentenbeschwerden zu adressieren.

Frankfurter Rundschau
18. Mai 2025 um 07:28

Rentnerin bezieht jahrelang Witwenrente – und muss knapp 60.000 Euro zurückzahlen

Eine Rentnerin aus Darmstadt bezog jahrelang Witwenrente ohne ihre eigene Altersrente anzugeben. Das Hessische Landessozialgericht entschied, dass die Frau grob fahrlässig gehandelt hat und daher knapp 60.000 Euro an die Deutsche Rentenversicherung zurückzahlen muss. Die Klägerin hatte versucht, ihre Argumentation auf eine fehlende gesetzliche Verpflichtung zum Datenaustausch zwischen den Versicherungskonten zu stützen, aber das Gericht wies dies zurück. Die Entscheidung ist laut Gericht auch..
Frankfurter Rundschau
18. Mai 2025 um 07:38

Witwenrente über Jahre zu viel gezahlt – Rentnerin soll 60.000 Euro zurückzahlen

Eine Witwe aus Hessen muss 59.831 Euro zurückzahlen, nachdem das Hessische Landesgericht eine grob fahrlässige Verletzung der Mitwirkungspflicht festgestellt hatte. Sie erhielt über Jahre hinweg eine große Witwenrente in Höhe von 55% der Rente ihres verstorbenen Ehemanns, obwohl sie bereits seit 1999 zusätzlich eine Altersrente aus eigener Versicherung bezog. Die heute 86-jährige Klägerin argumentierte, dass sie gutgläubig gehandelt habe und der Fehler erst nach 20 Jahren auffiel.
gmx
18. Mai 2025 um 10:46

Mehr Klagen und Widersprüche gegen Rentenbescheide

In Sachsen-Anhalt ist die Zahl der Klagen und Widersprüche gegen Rentenbescheide in den letzten Jahren gestiegen, mit 6.363 Fällen im Jahr 2023, im Vergleich zu etwa 5.200 im Jahr 2022. Die seniorenpolitische Sprecherin der Linksfraktion, Monika Hohmann, erklärt, dass viele Rentner auf juristische Schritte angewiesen sind, da die meisten von ihnen nur geringfügige Renten unter 1.400 Euro monatlich erhalten. Die Klagen betreffen häufig Anträge auf Erwerbsminderungsrente, die für Menschen gedacht..
stern
18. Mai 2025 um 10:44

Renten: Mehr Klagen und Widersprüche gegen Rentenbescheide

In Sachsen-Anhalt ist die Zahl der Klagen und Widersprüche gegen Rentenbescheide in den letzten Jahren gestiegen. Rund 65% der Rentner in Sachsen-Anhalt erhalten weniger als 1.400 Euro pro Monat. Viele Rentner kämpfen juristisch um ihre Rechte, insbesondere wenn es um Erwerbsminderungsrenten geht. Die hohe Anzahl an Mini-Renten ist laut der Linksfraktion erschütternd, und solange die Renten angesichts hoher Lebenshaltungskosten niedrig bleiben, werden viele Menschen weiterhin auf rechtliche Sc..
KW

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