2025-05-19 16:55:09
Wirtschaft

EU-Wirtschaftsausblick durch US-Zölle getrübt

Die Europäische Union steht vor einer herausfordernden wirtschaftlichen Lage, da die Wachstumsprognosen für 2025 und 2026 nach unten korrigiert wurden. Der Hauptverursacher ist der Einfluss von Zollpolitik, die von US-Präsident Donald Trump umgesetzt wurde und erhebliche Unsicherheit im globalen Handel geschaffen hat. Diese Zölle haben insbesondere Deutschland, die größte Volkswirtschaft der EU, betroffen, was zu Stagnation und einem Rückgang der Exporte geführt hat.

Die Europäische Kommission hebt hervor, dass der erwartete 20% US-Zoll auf EU-Waren möglicherweise auf 10% reduziert werden könnte, was einen Hoffnungsschimmer bietet. Dennoch belasten anhaltende Handelskonflikte und hohe Energiekosten weiterhin die wirtschaftlichen Aussichten der Region schwer. Deutschlands Mangel an öffentlichen Investitionen und verringerte Exporte nach China verschärfen die wirtschaftliche Stagnation zusätzlich.

Trotz dieser Herausforderungen gibt es Lichtblicke. Der europäische Arbeitsmarkt bleibt robust und zeigt Widerstandsfähigkeit mit anhaltendem Beschäftigungszuwachs. Auch die erhöhten Militärausgaben in Deutschland sollen positiv zur Wirtschaft beitragen.

Spanien hingegen hat gesehen, dass sich sein Handelsdefizit erheblich ausgeweitet hat, bedingt durch gestiegene Importe und einen leichten Anstieg der Exporte. Nichtsdestotrotz wird erwartet, dass die spanische Wirtschaft stabil bleibt, mit einem prognostizierten Wachstum von 2,5%.

Das Verbrauchervertrauen in ganz Europa spiegelt eine wachsende Unzufriedenheit mit der US-Handelspolitik wider, wobei viele sich entscheiden, den Konsum von amerikanischen Produkten zu reduzieren. Dieses Gefühl könnte potenziell die Handelsdynamik weiter beeinflussen.

In die Zukunft blickend hängt die wirtschaftliche Erholung der EU von der Lösung der Handelskonflikte und strategischen Investitionen ab. Eine Deeskalation der Zollstreitigkeiten könnte den Weg für stärkeres Wachstum ebnen, während erhöhte Verteidigungsausgaben und das Verbrauchervertrauen ebenfalls die wirtschaftlichen Aussichten stärken könnten.

EuroNews
19. Mai 2025 um 13:37

Wirtschaftsprognose für den Frühling 2025: Wie stark werden Trumps Zölle das Wachstum der EU behindern?

Die Europäische Kommission hat ihre Wachstumsprognosen für die EU und die Eurozone in den Jahren 2025 und 2026 aufgrund der Auswirkungen der Zollpolitik von US-Präsident Trump gesenkt. Globale Handelsspannungen und Unsicherheit werden voraussichtlich die EU-Exporte und das Wirtschaftswachstum verlangsamen. Die stagnierende Wirtschaft Deutschlands und höhere Energiekosten sind ebenfalls Faktoren. Die Kommission geht davon aus, dass ein 20%iger US-Zoll auf EU-Waren auf 10% gesenkt werden kann, a..
New York Times - Business
19. Mai 2025 um 17:57

Zollunsicherheit bedroht das Wirtschaftswachstum in Europa

Die Wachstumsprognose der Europäischen Union für 2025 wurde aufgrund der Handelsunsicherheit durch die Zölle von Präsident Trump nach unten korrigiert. Deutschland, die größte Volkswirtschaft Europas, wird voraussichtlich stagnieren, da die Exporte zurückgehen. Auch in Frankreich und Italien wird das Wachstum voraussichtlich langsamer sein. Die Kommission nennt die erhöhte globale Unsicherheit und Handelsspannungen als Hauptfaktoren, die das EU-Wachstum belasten. Eine Deeskalation der Spannungen..
Yahoo Finance
19. Mai 2025 um 13:42

Prognosen für Wachstum in der Eurozone gekürzt angesichts der Unsicherheit über den Handelskrieg von Trump

Die Europäische Kommission hat ihre Wachstumsprognosen für die Eurozone in diesem und im nächsten Jahr gekürzt, da die Unsicherheit durch die Zollkriege von Donald Trump dazu geführt hat. Die Auswirkungen der Zölle haben zu einer "erheblichen Abwärtsfunktion" des erwarteten Wachstums für 2023 geführt, das jetzt bei 0,9% statt 1,3% liegt. Die Kommission hat auch die Prognose für die Erholung der Eurozone im Jahr 2026 auf 1,4% von 1,6% reduziert. Deutschland wird voraussichtlich der größte Brems..
stern
19. Mai 2025 um 11:40

EU-Kommission senkt Wachstumsprognose für EU und Deutschland deutlich

Die EU-Kommission hat ihre Wachstumsprognose für das laufende Jahr deutlich gesenkt. Für die EU wird nun ein Wachstum von 1,1 Prozent vorhergesagt, für Deutschland eine Stagnation (0,0 Prozent). Als Grund wurden die Auswirkungen der erhöhten US-Zölle und die Unsicherheit durch die jüngsten Änderungen in der US-Handelspolitik genannt. Die Kommission fordert entschlossene Maßnahmen, um die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern.
KW

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