2025-05-19 10:30:09
Gesundheit
Pandemic
Politik

Stärkung der globalen Gesundheit: Neues Pandemieabkommen und Haushaltsherausforderungen

Die 78. Weltgesundheitsversammlung findet in Genf statt und versammelt über 190 Mitgliedstaaten der Weltgesundheitsorganisation (WHO), um drängende globale Gesundheitsprobleme zu adressieren. Im Mittelpunkt der Diskussionen steht ein neues Pandemieabkommen, das die Vorbereitung auf zukünftige globale Gesundheitskrisen verbessern soll. Dieses Abkommen betont eine verbesserte Krankheitsüberwachung und die gerechte Verteilung von Diagnostika, Impfstoffen und Behandlungen. Eine spezielle Arbeitsgruppe wird die Umsetzung des Abkommens überwachen, das voraussichtlich nächstes Jahr ratifiziert wird.

Allerdings steht die Versammlung auch vor erheblichen Herausforderungen aufgrund von Haushaltsbeschränkungen nach dem Rückzug der Vereinigten Staaten als Hauptfinanzierer. Die WHO erwägt Stellenabbau, Projektkürzungen und erhöhte Beiträge von Mitgliedstaaten, um diese finanzielle Lücke zu schließen. Deutschland hat sich engagiert und zusätzliche zehn Millionen Euro zugesagt, um die WHO-Reformen zu unterstützen und globale Gesundheitsinitiativen zu stärken.

Neben dem Pandemieabkommen wird die Versammlung eine Reihe kritischer Gesundheitsthemen ansprechen, darunter nicht übertragbare Krankheiten, die Auswirkungen des Klimawandels auf die Gesundheit, Antibiotikaresistenzen und die anhaltende Bedrohung durch Polio. Darüber hinaus werden Diskussionen die Verlängerung der globalen Strategie für Demenz bis 2031 erforschen. Diese Beratungen heben die dringende Notwendigkeit einer verstärkten Zusammenarbeit zwischen den Nationen hervor, um eine robuste und reaktionsfähige globale Gesundheitsinfrastruktur sicherzustellen. Während die WHO diese komplexen Herausforderungen meistert, wird das Engagement der Mitgliedstaaten entscheidend sein, um eine gesündere Zukunft für alle zu gestalten.

AFP
18. Mai 2025 um 15:27

Weltgesundheitsversammlung berät über Pandemie-Abkommen und WHO-Haushaltslücke

Die Weltgesundheitsversammlung in Genf berät vom 22. bis 27. Mai über ein neues Pandemie-Abkommen zur Bekämpfung künftiger globaler Seuchen. Außerdem steht die enorme Haushaltslücke der WHO auf der Tagesordnung, die durch den Austritt der USA als größter Geldgeber entstanden ist. Deutschland wird von der neuen Bundesgesundheitsministerin Nina Warken vertreten, die sich mit WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus treffen und eine Rede im Plenum halten wird.
EuroNews
19. Mai 2025 um 08:22

Weltgesundheitsversammlung: Pandemievertragsabschluss und Budgetkürzungen an der Spitze des Agendas bei der größten jährlichen WHO-Tagung

Die Weltgesundheitsversammlung befasst sich mit globalen Gesundheitsthemen im Zusammenhang mit Budgetkürzungen. Tedros Adhanom Ghebreyesus hat mögliche tiefergehende Kürzungen vorgeschlagen, die von einigen Ländern vorgeschlagen wurden. Die Mitgliedsstaaten haben den Pandemievertrag angenommen, der eine verbesserte Krankheitsüberwachung und den Austausch von Diagnosemitteln, Medikamenten und Impfstoffen erfordert. Die Versammlung beschäftigt sich mit nicht übertragbaren Krankheiten, dem Einfluss..
Deutsche Welle
19. Mai 2025 um 08:41

Deutschland gibt mehr Geld für globale Gesundheitsversorgung

Die Bundesregierung unterstützt die Weltgesundheitsorganisation (WHO) mit weiteren zehn Millionen Euro, nachdem sich die USA aus der WHO zurückgezogen hatten. Deutschland möchte damit die eingeleiteten WHO-Reformen unterstützen und die globale Gesundheit durch bessere Zusammenarbeit schützen. Die WHO steht unter erheblichem Sparzwang aufgrund des Verlustes des traditionellen Geldgebers USA, der durch Personalabbau, Kürzung von Projekten sowie Anhebung der Pflichtbeiträge ausgeglichen werden so..
KW

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